bin zur Zeit auf laengerer Auslandsrundreise (z.Zt in Australien) und mir sind innerhalb einer Woche in zwei nebeneinanderliegenden Backenzaehnen (1.4, 1.5)die Nerven abgestorben und wohl teilweise entfernt worden. Drei Wochen danach hatte ich eine Infektion an einem der Zaehne, da ein Stueck Watte wohl den Kanal blockiert hat. Eine Wurzelbehandlung wurde an beiden Zaehnen durchgefuehrt (Do, 23.11) und ich habe noch drei Tage Antibiotika (Rulide) nehmen muessen. Danach war immer noch eine leichte Schwellung vorhanden. Daraufhin habe ich fuer sieben Tage 400 mg Metronidazol (3mal taeglich)bekommen und der Zahn (1.4)wurde nochmals gereinigt und wieder verschlossen. Die Schwellung verschwand fast, kam aber noch waehrend der Antibiotika wieder. Auf dem Roentgenbild ist keine Infektion am Zahn mehr sichtbar, aber immer noch im Knochen. Der Zahn wurde abermals gereinigt und mit Medikamenten versehen. Im Moment schlucke ich 250 mg Cephalexin (3xtaeglich), die Schwellung geht langsam zurueck, es zieht aber immer noch im Knochen und die Zaehne sind noch empfindlich, essen kann ich damit noch nicht. Das Antibiotikum reicht noch zwei Tage, dann steht fuer uns die Entscheidung an, zurueck nach Deutschland oder weitermachen? Wir wollen am 12.Januar nach Neuseeland fliegen und der Zahnarzt meint, die Zaehne sollten auf jeden Fall gefuellt sein, bevor man weiterreist und falls die Zaehne bis Weihnachten nicht ok sind, muss ich zu einem Spezialisten und die Behandlung kann sich Monate hinziehen. Meine Frage: Besteht die Hoffnung, dass die Infektion innerhalb der naechsten 1-2 Wochen abheilt, oder sind weitere Komplikationen zu erwarten? Heimreisen oder nicht? Ab Weihnachten sind bis Mitte Januar keine Fluege nach Deutschland mehr verfuegbar!
Herzlichen Dank und freundliche Gruesse NT
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