Hallo!
Ich (26) habe im Oberkiefer (ich glaube es ist der 3er links?) noch einen Milchzahn. Bei Untersuchungen im Kindesalter hatte mir mein damaliger Zahnarzt immer gesagt, dass es kein Milchzahn sei, sondern einfach ein kleinere Zahn und das Aussfallen des Milchzahnes sei mir wohl nicht aufgefallen! Eine Frechheit, wie ich damals schon fand, denn er hatte auch nie eine Röntgenaufnahme anfertigen lassen!
Da ich vor einigen Monaten Probleme mit meinen Weisheitszähnen bekam, wurde ich natürlich geröngt und dort stellte der Zahnarzt ( ein anderer natürlich) fest, dass ich -wie ich je bereits wusste- noch einen Milchzahn habe und dass der \"richtige\" Zahn quer über diesem in meinem Oberkiefer liegt. Er sagte mir, dass man das sofort behandeln lassen müsse, da es sich um einen aüßerst wichtigen Zahn handelt (bei späteren Brücken etc.).
So bin ich zu einem Kieferorthopäden gegangen, der mir dies bestätigte, mir aber sagte, dass es mit nicht einfach sein würde, diesen Zahn zu retten.
Ersteinmal müsste der Milchzahn entfernt werden (das kleinste Übel), dann würde man versuchen, den anderen Zahn mit Hilfe einer \"Drahtkonstruktion\" herunter zu führen, wobei man natürlich ersteinmal den Kiefer aufschneiden müsste. Dann würde ich vermutlich 1 oder 1 1/2 Jahre eine feste Zahnspange tragen (was in meinem Alter nicht gerade von Vorteil ist!!).
Da ich über 18 bin würde die Krankenkasse allerdings die Kosten nicht (oder zumindest nicht die vollständigen) tragen. Das brachte ihn zu einem Kostenvoranschlag von ca. 1500 ¤.
Zur Zeit (und auch nicht in absehbarer Zeit) ist es mir auch nicht durch Ratenzahlung möglich, diese Kosten zu übernehmen.
Jetzt ist nun meine Frage, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, dass die Kasse diese Kosten doch übernimmt? Außerdem habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass der Zahn von oben auf die anderen Zähne drückt, was schonmal sehr unangenehm ist.
Wenn diese OP medizinisch notwendig ist, d.h. wenn ich Schmerzen habe, zahlt das die Krankenkasse trotzdem nicht????
Ob der Zahn überhaupt heruntergeführt werden kann ist allerdings auch unsicher, was bedeutet, dass ich sonst ein Implantat bekommen müsste. Wie sieht die Kostenübernahme in diesem Fall aus?
Ich bedanke mich im Vorfeld schonmal für die Antwort!
Ich (26) habe im Oberkiefer (ich glaube es ist der 3er links?) noch einen Milchzahn. Bei Untersuchungen im Kindesalter hatte mir mein damaliger Zahnarzt immer gesagt, dass es kein Milchzahn sei, sondern einfach ein kleinere Zahn und das Aussfallen des Milchzahnes sei mir wohl nicht aufgefallen! Eine Frechheit, wie ich damals schon fand, denn er hatte auch nie eine Röntgenaufnahme anfertigen lassen!
Da ich vor einigen Monaten Probleme mit meinen Weisheitszähnen bekam, wurde ich natürlich geröngt und dort stellte der Zahnarzt ( ein anderer natürlich) fest, dass ich -wie ich je bereits wusste- noch einen Milchzahn habe und dass der \"richtige\" Zahn quer über diesem in meinem Oberkiefer liegt. Er sagte mir, dass man das sofort behandeln lassen müsse, da es sich um einen aüßerst wichtigen Zahn handelt (bei späteren Brücken etc.).
So bin ich zu einem Kieferorthopäden gegangen, der mir dies bestätigte, mir aber sagte, dass es mit nicht einfach sein würde, diesen Zahn zu retten.
Ersteinmal müsste der Milchzahn entfernt werden (das kleinste Übel), dann würde man versuchen, den anderen Zahn mit Hilfe einer \"Drahtkonstruktion\" herunter zu führen, wobei man natürlich ersteinmal den Kiefer aufschneiden müsste. Dann würde ich vermutlich 1 oder 1 1/2 Jahre eine feste Zahnspange tragen (was in meinem Alter nicht gerade von Vorteil ist!!).
Da ich über 18 bin würde die Krankenkasse allerdings die Kosten nicht (oder zumindest nicht die vollständigen) tragen. Das brachte ihn zu einem Kostenvoranschlag von ca. 1500 ¤.
Zur Zeit (und auch nicht in absehbarer Zeit) ist es mir auch nicht durch Ratenzahlung möglich, diese Kosten zu übernehmen.
Jetzt ist nun meine Frage, ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, dass die Kasse diese Kosten doch übernimmt? Außerdem habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass der Zahn von oben auf die anderen Zähne drückt, was schonmal sehr unangenehm ist.
Wenn diese OP medizinisch notwendig ist, d.h. wenn ich Schmerzen habe, zahlt das die Krankenkasse trotzdem nicht????
Ob der Zahn überhaupt heruntergeführt werden kann ist allerdings auch unsicher, was bedeutet, dass ich sonst ein Implantat bekommen müsste. Wie sieht die Kostenübernahme in diesem Fall aus?
Ich bedanke mich im Vorfeld schonmal für die Antwort!
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