bei mir wurde eine Wurzelbehandlung am linken unteren Backenzahn (vorletzter) vorgenommen, die 4 Wurzelkanäle wurden bisher aber nur ausgefeilt (manuell, bisher noch nicht endgültig gefüllt). Es gibt im Röntgenbild eine leichte Aufhellung, der sei aber nicht so groß/schlimm.
Dabei stellte sich heraus, dass der Arzt in einen Kanal nicht besonders tief herinkam, da dieser "verkalkt" sei.
Sobald der Zahn provisorisch dicht verschlossen wird, macht er Probleme (klopfempf., Ausbissschmerzen), sobald er "offen" bleibt, nicht..
Als Medikament wurde wohl bisher nur Calxyl eingefüll (zuerst Calxyl, verschlossen, 3 Wochen später wieder Probleme, dann wieder geöffnet, Calxyl, geschlossen, dann nach einer Woche wieder geöffnet, Spülen, Watte, 3 Tage später Calxyl, verschlossen, wieder Probleme, wieder auf..
Der Arzt vernutet, dass im/untern verkalkten Kanal noch was ist, bringt vorsichtig auch das Thema Wurzelspitzenresektion ins Spiel..
Kann man bzgl. eines verkalkten Kanals "noch was machen" ? Besteht die Chance, nach noch mehr Medikamentenwechseln den Kanal ruhig zu bekommen? Oder könnte ein Spezialist mit maschineller Aufbereitung (Titanfeilen) tiefer kommen? Oder kriecht das öfters empfohlene CHKM auch in so einen verkalkten Kanal?
Derzeit ist der Kanal mit Watte gefüllt und der Zahn macht praktisch keine Probleme, auch beim Drausbeissen nicht, daher würde ich eine WSR so lange wie möglich aufschieben..
Viele Grüße und Danke im Voraus
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