ich habe leichte Schmerzen beim Kauen auf meinen (linken) Backenzähnen, die mit mittlerweile ca. 16 Jahre alten, z.T. tiefen Amalgamfüllungen versorgt sind.
Ich vermute, dass die Füllungen evtl. an den Rändern nicht mehr richtig dicht sind; beim Röntgen vor einem Jahr zeigte sich auf den Bildern nicht, dass *unter* den Füllungen kein Karies ist.
Der Zahnarzt schlug Keramikinlays vor; er hat ein Fräsgerät in seiner eigenen Praxis. Er meinte allerdings, ein Inlay würde ca. 500-550 Euro kosten. Er hätte mich gleich, ohne (!) Kostenvoranschlag behandelt.
Da sich die Schmerzen in Grenzen halten, habe ich keine Eile, sondern will erst in Ruhe Informationen einholen.
Meine Fragen sind:
- Wie stark darf ein Zahnarzt seinen Kostenvoranschlag überschreiten? Inwiefern ist dieser Voranschlag rechtlich bindend?
- In welcher Preisspanne bewegen sich Keramik-Inlays üblicherweise? Ist ein Inlay vom Zahntechniker besser als ein in der Praxis gefrästes? Gibt es unterschiedliche Keramiken, und welche Vor- bzw. Nachteile haben diese jeweils?
- Ist bei einem hinteren Backenzahn mit dreiflächiger Füllung aufgrund des Kaudrucks evtl. ein Goldinlay (oder wieder Amalgam) besser? Wenn ja, ist es problematisch, zwei verschiedene Metalle (Gold und Amalgam) gleichzeitig im Mund zu haben?
Herzlichen Dank für Ihre Antworten!
Lieben Gruß,
elle
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