Bei mir liegt folgender Fall vor:
Der letzte Backenzahn links oben vor dem Weissheitszahn wurde erfolglos an der Wurzel behandelt. Nun soll er gezogen werden.
Folgende Alternativen hat mir meine Zahnärztin erklärt:
1. Implantat
2. Zum Kieferortopäden und sehen ob man den Weissheitszahn dahinter so "einstellen" kann, das dieser als ersatz für den Hinteren Backenzahn fungiert.
Die Idee einen "eigenen Zahn" Ohne Füllung usw zu haben, hat sich für mich sehr verlockend angehört.
Der Kieferortopäde meinte es sei 50 zu 50 ob es klappt oder nicht und meinte im ersten Gespräch, das er die Gesamtkosten auf ca 3000 bis 3500 Euro schätzt. Das wir wissen ob es klappt oder nicht seien in etwa 500 Euro notwendig, die in dem oben genannten Betrag bereits enthalten sind.
Plan ist es nach dem ziehen des Backenzahns ein "Bracket" an den Weissheitszahn zu kleben und dann bekomme ich eine Spange die ich zuhause tragen muss, mit einem Gummi, der an dem Bracket besfestigt wird. Danach, wenn der Weissheitszahn kommt, soll ich eine feste Spange bekommen.
Nun der Schock: 1000 Euro bevor wir wissen ob es klappt oder nicht und dann nochmal 3700 Euro für feste Spange usw. Also Gesamt 4700 (und das ist ein Kostenvoransachlag)
Daraufhin bin ich nochmal zu meiner Zahnärztin und habe sie nach Ihrer Meinung gefragt.
Sie meinte das mit dem Weissheitszahn einstellen sei sowieso sehr Kompliziert und nun auch noch wesentlich Teurer als ein Implantat.
Es könnte sein das der Zahn nie fest wird und das sich Taschen bilden könnten.
Sie meint also wir sollten den letzen Backenzahn und den Weissheitszahn ziehen und dann eine Mebrane einsetzen um dann nach 6-8 Monaten ein Implantat für ca 2000 bis 2500) zu setzen.
Nun meine Fragen:
Was meint Ihr, abgesehen von den Kosten, ist die bessere Lösung?
Sind die 4700 Euro angemessen für die Kieferortopädische behandlung?
Danke vorab und Grüße aus Nürnberg
Eric
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