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Haarausfall

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  • Haarausfall

    Hallo,

    das Übel fing vor über zwei Jahren an. Über 35% Prozent diffuser Haarausfall wurden durch den Hautarzt diagnostiziert. Da ich vor 10 Jahren, damals im Ausland lebend, auch sehr starken Haarausfall hatte, wies mich mein Zahnarzt auf eine entzündete Zahnwurzel hin und entfernte diesen Zahn. Der Haarausfall hörte auch am nächsten Tag auf. Mit diesem Hintergrundwissen, war der erste Gang zur Klärung des Haarausfalles selbstverständlich ein Zahnarzt. Dieser entdeckte auch eine entzündete Zahnwurzel und riet zu einer WSR. Nach einigen Tagen der WSR hörte der Haarausfall auf. Zwei Wochen später fing ein Höllentrip an... Schmerzen in der Kiefer und wieder starker Haarausfall. Der Kieferortopäde hatte das Ende der Zahnwurzel nicht verödet und mit dem Gupergastäbchen (ich hoffe richtig geschrieben) meinen Nerv akupunktiert. Nach einigen Monaten nicht aufhörender Schmerzen flog die ärztliche Fehlbehandlung auf. Fazit: Es mußte nochmal an der Kiefer operiert werden. Die Schmerzen hörten weiterhin nicht auf. Daher schlug mein Zahnarzt eine Hemisektion des Zahnes vor, welches ich als sehr schmerzhaft empfand. Nach zwei Monaten stieß meine Kiefer den restlichen Zahn ab. Fazit: Meine Lippe ist teilweise taub und meine rechte Wange sehr schmerzempfindlich.

    Leider hat auch der Haarausfall nicht aufgehört, so dass schon einige kahle Stellen zu sehen sind und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Diverse Untersuchungen wurden mehrmals vom Hausarzt durchgeführt: Schilddrüse, Entzündungsparameter, Eisenwerte und ACTH-Test. Alle sind OK. Der Zahnarzt hat mir eine Schiene gegen Zähneknirschen verschrieben und an einen Oestopathen zur Krankengymnastik überwiesen. Des weiteren hat er mit einer Röntgenaufnahme am einem Zahn einen Paradontal-Spalt entdeckt. Kann dieser Spalt Ursache für Haarausfall sein und sind es evtl. die Fehleingriffe die dies weiterhin verursachen? Die Haare sind sehr dünn, lasch und sehr strohig geworden. Der Haarausfall regiert auch schon mein ganzes Leben, alles dreht sich darum und es macht mir sehr zu schaffen, dass ich bald mit einer Glatze rumlaufen werde. Keine Vitalität mehr, viele schlaflose Nächte, ständige Müdigkeit und Lustlosigkeit ergänzen das Dilemma. Bitte helft mir!


  • RE: Haarausfall


    Hallo Hillary
    Bei allem tauchen hier etliche Fragen auf.
    Nehmen wir an, Du hast Recht u. es besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Symptomen (den ich nicht ausschließe).
    Was gänzlich unverständlich erscheint, ist das Urteil eines Behandlers, welcher in dieser Situation eine WSR an einem sichtbar geschädigten Zahn vorschlägt, ohne dementsprechende Vorbehandlung, nämlich der Eröffnung der betroffenen Nervenkanäle (sprich auch der Pulpa), diesbezügliche eine medikamentöse Versorgung u. definitiv alle, möglicherweise betroffenen Kanäle zu identifizieren, demensprechend auch medikmentös zu behandeln.

    Verstehe ich das wirklich richtig, das an einem auffälligen Zahn, eine WSR gemacht wurde, ohne zuvor über einen WB die Wurzelkanäle v. ihren Resten einschließlich der Nerven zu u. entsprechenden auffälligen Entzündungsprozessen bereinigen?

    Was auch immer im Nachhinein abgelaufen ist, sind mit der v. Dir geschilderten vorangegangenen Geschichte die Chancen auf Heilung od. Erhalt nicht gegeben.
    Was war vor der WSR?
    Welche Behandlungen?
    Abgesehen davon, das Haarausfall, auch kreisrunder heute noch Dermatologen u. einige Wissenschaftler überfordert, scheint diesbezüglich ein weitläufiger Zusammenhang zu bestehen. Schuppenflechte z.B. ist auch heute noch ein weitläufiges Problem, dessen spezifische Ursachen weitläufig u. bis heute nicht fundiert nachgewiesen sind.
    Was hindert Dich, diesen Zahn ein für alle mal los zu werden?
    Um welchen Zahn handelt es sich?
    Gruß, Minou













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    • RE: Haarausfall


      Hallo Minou,

      bei dem extrahierten Zahn wurden vor der WSR alle nötigen Schritte eingehalten. Vorab eine entsprechende Wurzelbehandlung der Nerven. Da aber der Zahn auch nach der Behandlung weiterhin empfindlich reagierte, wurde eine WSR vorgenommen. Laut der Info vom Kieferchirurgen war eine kleine Entzündung am Ende der Wurzel, welches durch eine WB nicht beseitigen konnte.

      Der extrahierte Zahn war unten rechts Nr. 7 und der besagte Zahn ist rechts unten Nr. 6. Eigentlich habe ich auch schon mit den Gedanken gespielt, den Zahn los zu werden. Mein Zahnarzt versucht natürlich so 'zahnerhaltend' wie möglich eine Behandlung durchzuführen. Auch das Horrorszenario vom Hausarzt, dass eventuell alle Zähne entfernt werden müßten, war nicht witzig. Auch würde ich gerne vor einer Extraktion wissen, ob es evtl. einen Zusammenhang zwischen Zähnen und Haarausfall gibt.

      Gruß Hillary

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      • RE: Haarausfall


        Hallo Minou,

        bei dem extrahierten Zahn wurden vor der WSR alle nötigen Schritte eingehalten. Vorab eine entsprechende Wurzelbehandlung der Nerven. Da aber der Zahn auch nach der Behandlung weiterhin empfindlich reagierte, wurde eine WSR vorgenommen. Laut der Info vom Kieferchirurgen war eine kleine Entzündung am Ende der Wurzel, welches durch eine WB nicht beseitigen konnte.

        Der extrahierte Zahn war unten rechts Nr. 7 und der besagte Zahn ist rechts unten Nr. 6. Eigentlich habe ich auch schon mit den Gedanken gespielt, den Zahn los zu werden. Mein Zahnarzt versucht natürlich so 'zahnerhaltend' wie möglich eine Behandlung durchzuführen. Auch das Horrorszenario vom Hausarzt, dass eventuell alle Zähne entfernt werden müßten, war nicht witzig. Auch würde ich gerne vor einer Extraktion wissen, ob es evtl. einen Zusammenhang zwischen Zähnen und Haarausfall gibt.

        Gruß Hillary

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