aufgrund von chronischen Rückenschmerzen wurde ich über einen Zeitraum von mehreren Jahre mit Infiltrationen mit Lokalanästhetika behandelt. Dabei stellte ich schon fest, dass je nach Präparat ich mit starken Kreislaufschwankungen reagierte. Als mir schließlich ein Mittel gespritzt wurde, das ich eigentlich nicht mehr bekommen sollte (Carbostesin), erlitt ich einen anaphylaktischen Schock mit Atemnot, Kreislaufversagen, der stationär behandelt wurde. Danach wurde in der Hautklink eine Testung auf Unverträglichkeiten durchgeführt, die zum Ergebnis hatte, dass ich auf Xylonest vertragen müsse. Als mir das dann in der Folge in den Rücken gespritzt wurde, bekam ich sofort am ganzen Körper einen Ausschlag und die ÄrztInnenn mir rieten, in Zukunft doch LA zu meiden...das ist jetzt 5 Jahre her und ich habe seit einiger Zeit heftige Zahnschmerzen, der Zahnarzt meint, ich müsse mich behandeln lassen. Ich habe es ohne Betäubung versucht, das wurde dann aber abgebrochen, weil es zu schmerzhaft war. Ich weiß, dass der Zustand meiner Zähne nicht besser wird, je länger ich warte, aber ich habe schreckliche Angst, wieder so einen Schock zu erleben, zumal mir gesagt wurde, dass es das nächste Mal noch schlimmer, also tödlich enden kann, da der Körper nun Antikörper gebildet habe. Ich habe auch schon bei Allergologen nachgefragt, die aber auch nur meinten, ich solle es entweder versuchen beim Zahnarzt oder dass sie es zu riskant fänden. Die Mittel, auf die ich "schlecht" reagierte, waren: Scandicain, Carbostesin, Procain und noch andere mit gleicher Endung.
Für einen Tipp wäre ich wirklich sehr dankbar, denn ich bin inzwischen sehr verzweifelt.
Viele Grüße
Kerstin
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