ich hoffe, ihr - oder der Doc - habt Tipps für mich!
Bei meiner Tochter (13) besteht eine Aplasie der beiden oberen "kleinen" Schneidezähne, das heißt, die beiden bleibenden Zähne sind bei ihr nicht angelegt. Die entsprechenden Milchzähne sind mittlerweile ausgefallen, sie wurden von den nachwachsenden neuen Eckzähnen herausgedrückt, ein Milcheckzahn ist aber noch standhaft vorhanden. So sieht es also aus: Links ist der neue Eckzahn neben dem großen Schneidezahn in einer zu breiten Lücke, die der Milcheckzahn und der "kleine" Milchschneidezahn hinterlassen haben, rechts ist der neue Eckzahn neben dem großen Schneidezahn und daneben ist noch der Milcheckzahn.
Soweit, so gut. An sich wollte die behanndelnde Kieferorthopädin den Milcheckzahn ziehen, die Lücken mittels fester Spange schließen und die Eckzähne dann "in Form schleifen", damit sie nicht so spitz neben den großen Schneidezähnen auffallen.
Ein Röntgenbild ergab aber, dass die Wurzelspitzen ungewöhnlich spitz zulaufen und bei einer kieferorthopädischen Behandlung abzubrechen drohen - der würde wacklig werden, es droht auf Dauer Zahnausfall. Darum käme keine Spange in Betracht, der Zahnarzt müsse die Sache übernehmen.
Von dort kommt nun der Vorschlag, den Milchzahn erstmal zu belassen und die beiden Eckzähne mit so genannten "Veneers" zu verblenden. Problem ist dabei zum einen die Lücke links, die der Eckzahn nicht ausfüllt und die Tatsache, dass der Milchzahn auf der anderen Seite ja irgendwann ausfällt. Und dann?
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass das alles noch nicht die optimale Lösung ist.
Wer weiß Rat?
Es grüßt euch
die Küstenfee
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