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KomplettSanierung-Ratlosigkeit

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  • KomplettSanierung-Ratlosigkeit

    Hallo
    Ich habe auch am 31.Oktober 7Zähne gezogen bekommen-Ich bin erst 30Jahre alt und bin total verzweifelt. Da ich Mutter bin, ist es so eine Sache mit "meiner Zeit".
    Im Moment habe ich alles an Schmerzmittel ausprobiert, was mir bekannt war. Dolomo, Ibuprofen(400er), Paracetamol...Meine Zahnärztin ist eine ganz fähiger doc ( denke ich )- Ich habe mir, da ich leider Angst vor Zahnbehandlungen in dieser Art habe, die sieben Zähne unter Vollnarkose ziehen lassen!
    Der Chirug hatte mir im UK 2 Eckzähne gezogen...ich habe nur auf der rechten Seite wahnsinnge Schmerzen, da dort der Knochen frei liegt (so meine Zahnärztin )!!
    Da ich Kinder habe, versuche ich immer noch standhaft zu bleiben. Gehe nun 2mal die Woche zum ZArzt. Jedesmal wird mir neues Medikament eingelegt und neue Streifen in die Wunden.- Ich kann kaum mehr Essen. Schade, das ich nicht aufwachen konnte aus der Vollnarkose und alles war in Ordnung.
    Ich bin kraftlos. Mein Arzt spricht von Implantaten, Teleskopprothesen,Teilprothesen...
    Ich habe keine Ahnung. Alles eine Kostenfrage. Viel Geld habe ich auch nicht, ist Ratenzahlung möglich? Wie sehe ich dann aus? Haltbarkeit des Zahnersatzes???
    Hilfe, ich weiß gar nichts mehr.


  • RE: KomplettSanierung-Ratlosigkeit


    Als allererstes und als wichtiges:
    Sieh zu, dass sich Deine Kinder die Zähne ordentlich putzen! Du musst nachputzen! DU bist verantwortlich dafür, wenn deine Kinder ebenfalls leiden müssen!

    Du bist erst 30 Jahre alt-aber warum muss man Dir 7 Zä ziehen? Vollnarkose Kassenleistung? Ich erzähl Dir mal was dazu:

    was das Thema Vollnarkose angeht möchte ich mal dringend etwas zur allgemeinen Aufklärung loswerden.
    Vielleicht macht sich der Eine oder Andere mal Gedanken dazu...


    Abgesehen davon, dass jeder zumindest eine Behandlung in örtlicher Betäubung für seine eigene "Erfolgsliste des Lebens" versuchen sollte, denke ich , dass jedem von uns da doch die Wirtschaftlichkeit, den Sinn und auch die Risiken einer Narkose mal beachten solte!


    Narkosen sind nun mal ein zusätzlicher Eingriff am menschlichen Körper und haben nichts mit Bequemlichkeit ("damit sofort alles auf einmal gemacht werden kann") zu tun, sondern müssen medizinisch begründet werden!

    medizinische Indikationen sind z.B. "Spritzen"versagen, akut entzündete eiternde Zähne ziehen, oder eben Kinder/schwer Behinderte Menschen welche nicht zu behandeln sind. Und selbst bei diesen Ausnahmen sind Narkosen ein zustätzlicher Eingriff!

    Es gibt wirklich Patienten, die noch nie eine Zahnbürste im Mund hatten !!
    Die erwarten dann eine All-Inklusiv Behandlung in Narkose. ... weils einfacher,schneller und komfortabeler geht...

    Und Weisheitszähne kann man super in 2 Sitzungen in örtlicher Betäubung entfernen im Abstand von z.B. 3 Wochen...
    Mehr oder weniger Schmerzen hat man auch nicht...

    Wenn man während des Eingriffes feststellt, dass es absolut nicht geht, hat man immernoch die option einer Narkose, weil die dann zumindest auf Grund der panischen Angst "Sinn" macht.

    Der Patient, der schwer Herzkrank ist + zusätzlich andere schlimme Erkrankungen hat, Blutverdünnungsmedikamente nimmt ect.pp...
    Und bei einem Eingriff wie z.b. Entfernen von Zähnen ein Narkosearzt dabei sein muss, damit der Patient wg dem Stress, der Erkrankungen, der Medikamente nicht tot umfällt... Der hat wohl keine andere Wahl...
    worüber wir letztendlich eine Stellungnahme an die Kasse schreiben müssen, damit die Kosten übernommen werden.

    Ein Kind, welches oral missbraucht wurde und sich deswegen sich nicht die Zähne putzt, weil es nichts-aber auch garnichts in Richtung Mund akzeptiert...
    braucht Schneidezahn-Kronen, weil wg o.g. Grund die Zähne verfault sind...
    ...die Kasse zahlt die Kronen nur zum Teil... und die Eltern nichts aus dem Grund, weil Sie sich nicht dafür verantwortlich fühlen und das Kind alleine (ohne Mama oder Papa) haben zu uns geschickt ! (...das Kind hat jetzt seine Kronen)


    Ich denke, wenn man über die Beispiele etwas nachdenkt, kommt man ganz schnell darauf in sich reinzuhorchen, ob es bei sich selbst nicht vielleicht eher eine "Wunschnarkose" [/b] ist ...die die Kasse zahlen soll ?!

    Dies soll kein Anranzer an die phobischen oder weniger phobischen Patienten sein sondern einfach mal zum nachdenken anregen!
    Wenn man soetwas fast täglich sieht, denkt man irgendwann um...

    So, nun zu deinem Zahnersatz:

    Implantate sind die beste Lösung-aber auch die teuerste.
    Teilprothesen und Teleskopkronen sind unkonfortabel.
    Ratenzahlungen sind über Abrechnungsgesellschaften möglich.



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    • RE: KomplettSanierung-Ratlosigkeit


      Wenn du z.B. dein Auto nicht pflegst, deine Couch, deine Anziehsachen ect pp musst du dir auch neu kaufen. Sorry, so ist das eben.

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      • RE: KomplettSanierung-Ratlosigkeit


        Hallo handballtriene77
        Deine aktuelle Gebißsituation ist hier nicht bekannt, außer das im UK die Eckzähne fehlen.
        Was zu dieser Aktion, 7 Zähne auf einmal zu entfernen geführt hat ist auch nicht bekannt, bzw. welche Komplikationen auch zuvor bestanden haben.

        Wie reagierst du auf die Behandlung deiner ZÄ,betreff des r. UK ?
        Lassen die Schmerzen nach?
        Wenn ja, wann treten sie wieder auf?
        Hier eventuell die Termine in kürzeren Abständen warnehmen, falls nötig auch tgl.
        Der ZA kann hier durchaus schmerzlindernd u. heilend eingreifen,eine Behandlung die in Absprache nur Minuten dauert u. eigentlich zwischengelegt werden kann. Hatte selbst ähnliche situation, wo Ibuprofen 600 mg die Beschwerden nicht lindern konnte. Der tgl. Temin beim ZA machte mich innerhalb 30 Min. Schmerzfrei, nach 1 Woche war ich Beschwerdefrei, brauchte auch keine ergänzenden Schmerzmittel mehr, der Rest war erträglich.
        Für die Planung v. Implantaten wird einige Zeit benötigt, diese werden auch nicht in frischen Extraktionwunden verankert, hier käme die vorübergehende provisorische Versorgung als Lösung in Frage um zumindest das esthetische Problem, die Funktionalität u. Versorgung zu gewährleisten.
        Solche provisorische Versorgung könnte auch in deinem Fall des Zweifels gemacht werden, bis erstmal alles gut ausgeheilt ist, weitere Risikofaktoren ausgeschlossen sind, um sich nach ausgiebiger, detailierter Beratung f. eine Sinnvolle auf dich zugeschnittene Zahnersatztechnik zu entscheiden. Sofern technisch möglich, bietet diese Versorgung (Klammertechnik) für einige Zeit Esthetik u. Funktionalität, ist zudem noch relativ preisgünstig. Zugegebenermaßen gibt es auch hier Vor- u. Nachteile, welche auch Situationbedingt sind.
        Inwieweit diese Möglichkeit als Übergangslösung in Frage kommt, mußt du mit deinem ZA besprechen.
        Diese Variante könnte Dir Zeit geben, um die entgültige Planung f. festen Ersatz in Ruhe anzugehen, Informationen einzuholen, ebenso Kostenvoranschläge, eben die sinnvollste Lösung zu finden.
        Gruß Minou








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