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Forts. Alternative Röntgen

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  • Forts. Alternative Röntgen

    Hallo Dr. Schm.H.,
    Hallo Minou,

    dass es verschiedene Röntgenmöglichkeiten (Einzelzahn, OPG, Bissflügel) in der Zahnarztpraxis gibt weiß ich.

    Meine Frage war, mit welchen Methoden man die Probleme FRÜHER sichtbar machen kann als auf einem normalen Röntgenbild.

    Ein MRT (was ja nicht nur Knochen abbildet) kommt lt. Radiologen nicht in Frage aufgrund der Metalle in den Zahnersatzmitteln und Zahnfüllungen.

    Mein CT wurde für den HNO gemacht, daher wahrscheinlich nichts vom Kiefer zu sehen. Außerdem hätten mich ja auch OK + UK interessiert.

    Es ist mir auch klar,
    "..., dass ein CT sehr aufwendig und teuer ist und daher nur bei besonderer Notwendigkeit angefordert wird."

    Teuer ist ein recht relativer Begriff. Mir ist es lieber, eine Diagnose wird frühzeitig gestellt und es kann mit einem kleinen Eingriff behandelt werden, als wenn erst später durch ein "billiges" Röntgenbild ein großer Schaden erkannt wird und dann vielleicht sogar Zähne verlorengehen.

    Am Ende kommt dann zu dem körperlichen Verlust auch noch das Problem mit dem "wer soll das bezahlen" hinzu. Selbst wenn die Kasse zahlt wird es für sie dann teurer als hätte sie gleich für eine ordentliche Diagnosemethode gezahlt.

    Hab leider keine guten Erfahrungen mit den herkömmlichen Röntgenaufnahmen gemacht.

    Freundlicher Gruß
    kiwifan



  • zanarzt


    hallo
    ich hab tierische angst vorm zahnarzt,ich schaffe es einfach nicht dorthin zu gehen.
    Könne sie mir eine gute adresse in hamburg nennen?
    Muß man sich eigentlich röntgen lassen beim zahnarzt od ist das freiwillig?

    gruss

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    • RE: Forts. Alternative Röntgen


      Hallo kiwifan
      Kann es sein, das wir aneinander vorbeireden?
      Im ersten NNH-CT, das bei mir gemacht wurde, tauchte immerhin das Zahngranulom mit umgebendem knöchernen Defekt am 1/1 auf, welches schlauerweise die ZA` im RÖ ein 3/4 J. zuvor übersehen haben, fand es dann selbst in den Aufnahmen (wesentlich später zufällig im Zahnfleisch).
      Auch in einem NNH-CT können Ober u. Unterkiefer erfaßt werden, was bei vorab genannter Aufnahme auch der Fall war (nur f. den HNO, wobei der Radiologe zwar nicht die Zusammenhänge aber immerhin die Entzündungsvorgänge entsprechend meinen Symptomen beschreiben konnte, die Zähne waren zu dieser Zeit nicht im Gespräch, jedoch bestand seitens des HNO ein Verdacht). Probleme bereiten auch hier eventuell metallisches Füllungen, "modernste" Gräte kommen auch damit klar. Das alles ist Einstellungssache, nicht jeder Radiologe spielt da mit. In Hannover könnte ich eine Radiologie empfehlen.
      Alternativ wäre, wie schon erwähnt das reine Kiefer-Ct, was nicht in jeder radiologischen Praxis möglich ist, da muß man selbst etwas nachforschen, eventuell sehr weit fahren. Diese Technik bietet auch dreidimensionale Darstellung, wird eigentlich zur Vorbereitung der Implantationsplanung angewendet, kann auch bei Komplikationen nach größeren Eingriffen Defekte aufklären.
      Diese Kiefer- CT könnte wohl dein ZA anordnen, sofern er sich darauf einläßt u. die Umstände es erforderlich machen, das wäre im persönlichen Gespräch zu klären.
      Der Hausarzt kann ebenfalls CT`s anfordern, entsprechend der Rücksprache.
      Steht die Überweisung, zahlt die Krankenkasse. Die Entscheidung liegt letztendlich beim Arzt, wahrscheinlich auch deiner Überzeugungskunst.
      Möglich wäre auch privat eine radiologische Praxis zu beanspruchen, eben zum Selbstkostenpreis, bei positivem Ergebnis "vielleicht" auch eine Kostenbeteiligung.

      Es gibt noch eine Ausnahme, das sogenannte digitale Röntgen beim KCH od. ZA, was jedoch die absolute Ausnahme bilden dürfte, da hier wohl nur sehr wenige Praxen mit ausgerüstet sind. Aufnahmen des gesamten Kiefers v. außergewöhnlicher Qualität, ohne Verluste sind Details zu vergrößern, den Ausdruck auf Papier kann man jedoch bedingt vergessen, darf auch nicht geknickt werden, besser wäre die Version auf CD, da sollte ich selber noch mal nachhaken.
      Anderes Problem bleibt, selbst wenn Auffälligkeiten bildgebend diagnostischen Aufnahmen bestehen u. diese als harmlos, unbedeutend od. nicht erklärbar eingestuft werden, hat man als Patient ein echtes Problem, unabhängig trotz begleitender Symptomatik.
      Gruß Minou
      PS: für eine Generaluntersuchung kann man diesen Versuch mit einem CT machen, ansonsten bietet eben das digitale RÖ eine qualitative Alternative.












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      • RE: Forts. Alternative Röntgen


        Hallo kiwifan

        Probleme früher rauszufinden ist so eine Sache. Bei Verdacht sofort z. Behandler, nur was der daraus macht, steht auf einem anderen Blatt. Meiner Meinung nach könnte vieles vermieden werden, wenn rechtzeitig erklärt u. aufgeklärt würde, was an bestimmten Zähnen stattfindet, was z.B. nur eine große Füllung zu bedeuten hat, für einen Laien wohl eine wenig definierbare Aussage auf die möglichen Folgen u. weiteren Verläufe, obwohl das mit Hilfe der RÖ`s u. etwas Geduld wohl auch dem Patienten deutlich gemacht werden kann. Restrisiken werden wohl immer bleiben.
        Gruß Minou

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        • RE: zanarzt


          Hallo melanieko

          Was soll ein ZA ohne RÖ wirklich fundiert beurteilen? Das RÖ ist bedingt die harmloseste Untersuchung aber eine Grundvoraussetzung um sich ein Bild über die Gesamtsituation des Gebisses zu machen.
          Du hast das Recht jede Art v. Behandlung zu verweigern, fraglich ist, ob es weiter hilft u. deine Probleme gelöst werden können.

          Betreff deiner Angst solltest du dem Behandler diese jedenfalls gestehen u. Ihn bitten dich Schritt f. Schritt da durchzuleiten. Anfangs geht es doch nur um die Untersuchung u. Diagose, alles weitere wird besprochen, mt deinem Einverständnis weiterbehandelt.
          Wenn es wirklich so schlimm ist, dann schau mal unter Stichwort "Dentalphobie" nach
          auf der Hauptseite (Suchleiste) im Forum od. im Google. Es gibt ZA`S, welche sich auf
          dieses Thema spezialisiert haben, f. Hamburg weiß ich keinen Tipp.
          Der erste Weg ist doch, sich z. ZA zu trauen, da muß am ersten Tg. überhaupt nicht viel passieren. Anschauen, beurteilen, den nächsten Schritt planen, z.B. röntgen.
          Ein Großteil dieser Angst verschwindet, wenn man mit den Gegebenheiten vertrauter u.häufiger konfrontiert wird.
          Gruß Minou


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          • RE: Forts. Alternative Röntgen


            Hallo,

            letztendlich stellt das Röntgen nur eine Diagnosemöglichkeit dar. Die klinische Untersuchung ist viel wichtiger. Gerade bei der Früherkennung, denn röntgenologisch sind nur fortgeschrittene Prozesse sichtbar.

            Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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            • RE: Forts. Alternative Röntgen


              Hallo,

              genau das ist ja mein Problem. ZA und KC gucken in den Mund, klopfen auf Zähne od. was sonst noch so gemacht wird und meinen es sei alles ok. Das war es aber in der Vergangenheit nicht immer, da man von außen nichts erkennen konnte.

              Ich wäre ja auch bereit die Untersuchung selbst od. teilweise zu bezahlen (hängt natürlich vom Preis ab - leider). Ich müsste aber wissen, wie ich überhaupt herausbekommen kann, wo so etwas (z. B. Kiefer-CT) gemacht wird.

              Danke für die Antwort und schönen Gruß
              kiwifan

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              • RE: Forts. Alternative Röntgen


                Hallo Minou,

                danke für deine ausführliche Antwort.

                Also was meine NNH-CT-Aufnahme betrifft, der UK ist definitiv nicht abgebildet.
                Von OK kann ich auch nichts erkennen, HNO auch nicht (wollte ja auch nur die Höhlen kontrollieren). Die sind riesengroß - bin sozusagen ziemlich hohl im Kopf ;-) und haben keine verdickten Schleimhäute.

                Das einzige was ich an Zähnen sehen kann ist auf dem allerersten Bild, wo der ganze Kopf als Miniaturbild abgebildet ist mit den Strichen, die wohl die einzelnen Aufnahmeschichten anzeigen sollen (?). Zuerst dachte ich, dass wäre nur ein Kopf, der auf allen Bögen abgebildet wird um "einzuzeichnen" was auf den folgenden Bildern dargestellt wird. Dann entdeckte ich jedoch das drei Zähne (sehr hell leuchteten (Kronen) und das das 4. nicht nur im Kronenbereich sehr leuchtende Etwas wohl das Implantat auf der anderen Kieferhälfte sein muss. Genaues kann man auf diesem Bild natürlich nicht erkennen.

                Auf den Einzelaufnahmen sieht man nur ein, zweimal dass Wurzelspitzen in die Höhlen ragen, aber das wusste ich ja schon vorher. Man sieht aber keine Zahnreihe, ist ja auch alles von vorn aufgenommen für die NNH.

                Hannover ist leider etwas weit, befinde mich im Ruhrgebiet.

                Das mit der ärztl. Verordnung wird wohl auch nicht klappen, hab ich ja letztes Jahr vesucht, als mich erst der Orthopäde zum MRT schickte für die HWS. Ich bin ziemlich sauer über diesen ganzen Bürokratismus und das jeder nur sein eigenes Süppchen kocht. Es ist doch garantiert teurer wenn ein Patient zwei getrennte Termine hat als wenn man nach der NNH-Untersuchung die Spulen (od. was da gewechselt werden muss beim MRT) wechselt und geleich im Anschluss die Zähne/Kiefer abbildet. Spart Zeit und somit ja wohl auch Geld, zumahl wenn der Patient sogar bereit ist die zusätzlichen Aufnahmen selbst zu zahlen. Aber da erzähl ich dir wahrscheinlich nichts neues.

                Nun bin ich aber wieder mal ziemlich abgeschweift, wollte eigentlich nur sagen, der Orthopäde sagte mir auf meine Frage, ob man dann nicht auch gleich den Kiefer abbilden lassen könnte, das wäre nicht sein Gebiet, da müsse ich den ZA fragen. Die ZA kannte sich damit überhaupt nicht aus, der Kieferchirurg meinte er könne mit seinem digitalen Röntgengerät alles sehen (wie bereits mehrfach erwähnt war dies in der Vergangenheit aber nicht so). Zudem kann die ZA mit den Papierausdrucken nichts anfangen - zu undeutlich. Der HausArzt sagte MRT od. CT macht man nur um MS oder andere "schlimme Dinge" zu erkennen und gab mir eine Überweisung zum HNO. Womit der Kreis sich schließt und ich wieder bei dem CT das über meine Kiefer nichts sagt.

                Das digitale Röntgen finde ich ganz toll, geringere Strahlenbelastung, man sieht sofort, ob das Bild was geworden ist und kann ggf. sofort eins nachmachen wenn mal was verwackelt ist und auch später am Monitor hat man ja ganz andere Betrachtungsmöglichkeiten als auf den normalen. Die alten Röntgengeräte sollten eigentlich flächendeckend ausgetauscht werden, dann könnte jeder mitbehandelnde Arzt sich die Aufnahmen seiner Kollegen anschauen (da dann die nötige Hartd- und Software vorhanden wäre), es würden also Doppelaufnahmen (ZA muss nochmal ein normales RöBild machen, da sie auf dem digitalen nichts erkennt) vermieden und wenn alle es hätten wäre es auch nicht mehr so viel teurer. Aber ich gerate mal wieder ins Träumen, wären Implantate der normale Zahnersatz dann würden sie auch nicht mehr ein Vermögen kosten.

                Nun mache ich mal lieber Schluss, bevor ich hier den Rahmen sprenge.

                Hast du einen Tipp, wie ich herausfinden kann wer überhaupt in der Lage ist Kiefer-CT oder MRT zu machen. Bin mit googlen leider nicht weiter gekommen.

                Wünsche dir noch eine schöne restliche Woche
                kiwifan

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                • RE: Forts. Alternative Röntgen


                  Hallo,

                  die Diskussion nimmt einen falschen Verlauf. Verwerfen Sie den CT-Gedanken und den Stellenwert der Röntgendiagnostik.

                  Bei einer guten Sanierung und regelmäßigen Zahnreinigungen/ Kontrollen und guter Pflege zu Hause sollten solche Probleme die Ausnahme sein.

                  Geht bei Ihnen in schön regelmäßigen Abständen ein Zahn nach dem anderen hoch, sollten Sie eher an einen Zahnarztwechsel denken.

                  Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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                  • RE: Forts. Alternative Röntgen


                    Danke für die Antwort aber damit kann ich herzlich wenig anfangen.

                    Wie Sie schon sagen "... solche Probleme die Ausnahme..."

                    Es gibt aber eben Ausnahmen und es lässt sich nicht alles von außen erkennen und für diese Fälle muss es doch wohl Alternativen geben.

                    Gruß
                    kiwifan

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                    • RE: Forts. Alternative Röntgen


                      Hallo kiwifan

                      MRT machen die meißten radiologischen Gemeinschafts-Praxen. Manche sind auch über verschiedene Häuser od. sogar Kliniken verteilt u. haben unterschiedliche Angebote zu radiologischen Untersuchungen.
                      So einfach wie du dir das vorstellst ist es nicht mal ne Spule zu wechseln od. so, die Geräte sind mit den bestimmten Untersuchungen gut ausgelastet werden ja auch noch für andere Fälle gebraucht (Notfälle z.B.).
                      Betreff Kiefer-CT mußt du wohl etwas rumtelefonieren u- nachfragen.
                      Eventuell hat die KK od. die KV. eine Broschüre od. Infoblatt über Radiologische Praxen in der Umgebung.
                      Gruß Minou


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                      • RE: Forts. Alternative Röntgen


                        Hallo kiwifan
                        Leider muß ich hier DR. Schmitz-Hüser z. großen Teil Recht geben.
                        Habe betreff Röntgen u. auch Beurteilung sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht ebenso beim Beurteilen v. Zahnreaktionen, mit dem späteren Ergebnis der WB u. WSR. Vielerorts wurde geschlafen u. verharmlost, ich selbst war zugegebenermaßen viel zu dumm. Späterhin kamen noch einige ganz seltsame Dinge zu Tage an einigen Zähnen, über die ich heute noch rätsle, wie das möglich war, ohne das ich jemals darauf hingewiesen wurde, der ZA darauf nicht reagiert hat.

                        Mit Kiefer CT`s habe ich keine persönliche Erfahrung, vielleicht mal im Net einen Kontakt zu einer Praxis suchen?

                        Z.B hier:

                        http://www.rzm.de/web/Untersuchungsangebot/kieferct.php
                        Gruß Minou






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                        • RE: Forts. Alternative Röntgen


                          Hallo Minou,

                          vielen Dank, dass du immer so ausführlich auf die Anfragen hier antwortest.

                          Also beim MRT ging bei mir ganz flott. Es musste die HWS und das Brustbein untersucht werden. Ich bin auf dem Rücken liegend in die Röhre für die HWS - kurz raus, auf den Bauch gedreht fürs Brustbein, wieder rein - raus, gute halbe Stunde gewartet und konnte die Aufnahmen und den schriftlichen Bericht gleich mitnehmen.

                          Die Praxis hat ihre Terminvergabe wohl ganz gut im Griff. Das Notfälle Vorang haben versteht sich von selbst.

                          Deinen Link werde ich morgen mal ausprobieren.

                          Danke nochmal und ein schönes Wochenende
                          kiwifan

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                          • RE: Forts. Alternative Röntgen


                            Hallo kiwifan

                            Hatte ganz unten noch mal geantwortet wegen Adressfindung usw.
                            ansonsten viel Glück bei deiner Sache.
                            Gruß Minou

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