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Kiefer OP nach Wurzelbehandlun

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  • Kiefer OP nach Wurzelbehandlun

    Hallo an alle!
    Ich hatte im vergangenen Monate eine Wurzelbehandlung an zwei Backenzähnen. Vorher hatte ich einen sog. "Eiterpickel" am äußeren Zahlfleischrand. Schmerzen hatte ich vor der Wurzelbehandlung und auch jetzt, nach der Behandlung keine. Der Eiterpickel ist verschwunden meine Zähne schmerzen nicht, es ist eigentlich aus meiner Sicht alles o.k.
    Nach der Wurzelbehandlung hat meine Zahnärztin ein Röntgen gemacht und teilte mir zwei Wochen nach der Behandlung mit, ich müsste meine beiden Zähne reißen lassen und noch eine Kiefer-OP dranhängen, da irgendwo im Kiefer eine Vereiterung sitzt. Ich weis jetzt nich was ich machen soll. Die Zähne sehen für mich o.k. aus - ich habe keine Schmerzen, auch keine Durckschmerzen oder so.
    Soll ich sie wirlich entfernen lassen?
    Danke für eine Antwort!
    lg Claudia


  • RE: Kiefer OP nach Wurzelbehandlun


    Hallo claudia148
    Hier würde ich den intensiven Kontakt zur Ärztin herstellen u. mir vor Ort alles erklären lassen einschließlich RÖ, was sicherlich anfangs ziemlich unverständlich ist.
    Die WB liegt noch nicht allzulange zurück. Frage wäre jetzt, gerade bei den Backenzähnen (welche sind betroffen?), wurden tatsächlich alle Kanäle gefunden u. behandelt?
    War die WB als solches intensiv genug, wurden Fehler bei der entgültigen Füllung der WK gemacht? RÖ-Kontrolle Vermessung der Kanäle u. RÖ-Kontrolle Abschluß der Wurzelfüllung?
    Alternativ könnte hier eine Revision der ursprünglichen WB vorgenommen werden.
    Allerdings wohl z. Selbstkostenpreis.
    Bei den hinteren Backenzähnen können durchaus 4 WK existieren, welche im RÖ z. T. verdeckt bleiben. Wieviele wurden jeweils behandelt?
    Das die Zähne äußerlich gut aussehen, keine Beschwerden v. der Behandlung u. auch nach der Behandlung existieren ist nicht schlüssig. Tote Zähne können theoritisch vor Ort keine Beschwerden machen.
    Der Eiterpickel am äußeren Zahnfleischrand war deutlich genug, hier sind die Zahnnerven abgestorben, haben zu einem Eiterungsprozeß geführt, welcher sich einen Weg durch den Knochen in das Zahnfleisch gesucht hat. Der betroffene Zahn war abgestorben.
    Kann eben nur raten hier Rücksprache mit dem ZA zu halten, die Situation zu klären, bei Zweifeln eventuell eine Zweitmeinung einzuholen (unter Angabe des gesamten Verlaufes). Thema Revision der WB mit hineinbringen.
    Gruß Minou





    Kommentar


    • RE: Kiefer OP nach Wurzelbehandlun


      Hallo,

      das kann ich von hier aus leider nicht beurteilt werden. Lassen Sie es sich von der Zahnärztin erklären oder holen Sie eine zweite Meinung ein (am besten nicht bei einem Kiefer- oder Oralchirurgen - im Zweifelsfall würden Sie vermutlich von Natur aus zur Entfernung raten).

      Gruß Peter Schmitz-Hüser.

      Kommentar

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