Hallo Doc´s und Forumsmitglieder,
vor lauter Schmerzen möchte ich mir mal meinen Frust runter schreiben und erhoffe mir vielleicht auch Tipps.
Naiv gläubig an das Wissen der Ärzte, habe ich falsch vertraut. Über acht Jahre war ich bei einem der *** gelandet und trotz "einer" Zahnfleichentzündung wurde niemals eine Röntgenuntersuchung gemacht. Dann das Highlight; meine absolut perfekt ebenmäßige Zähne zeigten am Oberkiefer den Beginn einer Lücke. Ich bei der Routineuntersuchung darauf hingewiesen. Endlich röntgen - hallo ich war bereits 35 und im gefährlichen Alter - lapidare Aussage; mit viel Glück können wir vielleicht 4 Zähne retten um ein; und das wortwörtlich ... Klappergebiss daran zu befestigen ... nach dem Schock brachte ich gerade noch die Energie auf nach meinen Unterlagen zu verlangen um eine 2. Meinung einzuholen. (inzwischen hat der Modearzt in unserem Dörfle leider schon zuviele Opfer auf dem Gewissen) Böse Heulattacke bevor ich überhaupt Auto fahren konnte- ich fiel in eine Hölle von der ich nichts ahnte. Das Wochenende war ein Horror für meine Familie und mich; erst als ich Berge von Büchern über Zahnmedizin gewälzt hatte ... kam ein bisserl Hoffnung zurück. Paradontosebehandlungen, Implantate gaben mir Hoffnung. Tja, unendlich viele Freunde, Verwandte, Bekannte nach einem Zahnarzt befragt, dem man vertrauen kann. Einen schließlich auserkoren und nun zeigte sich ein neues Problem; ich war zu einem "Angst-Panik"-Patienten geworden. Mit viel Geduld und auch mit seinen Mädels war es schlie0ßlich erreicht; das ich ohne Attacken (zwar mit Händchenhalten - ohne Wartezeit - auch vorher bewußt abgestimmten Überrumpelungstaktiken) endlich wieder ein normaler Patient mit Angst aber nicht mit Panik war. Konventionell wurde die Paradontose behandelt und die empfohlene Munddusche sofort angeschafft und verwendet. Tja und dann wurde es seltsam. Meine Oberkiefer-Frontzähne schoben sich massiv nach vorne, so das ein Draht dahinter mehr Halt bringen sollte. Eine Zahnfleischtasche im Unterkiefer wollte nicht aufhören zu eitern - immer wieder Antibiotika eingebracht .... nach 3 Jahren endlich mal eine Woche lang Pillen geschluckt - alles weg aber die Zähne verloren.
Was ich wichtig für jeden Patienten halte: während der Parodontose-Behandlung ist 3 monatiger Kontrollbesuch unheimlich wichtig. Wählt einen Arzt mit Erfahrung und einer"klaren Sprache". Meiner hat sich nicht getraut mal Tacheles zu reden, das meine Pflege so nicht reicht. Shit:-( Wird nach einer solchen Behandlung nicht auch eine Schulung in Zahnpflege gemacht; lauft zu einem anderen.
Jatzt habe ich das ziemliche Endstadium erreicht und es ist mein persönlicher Alptraum; mein letzter Doc bekam in der ersten Woche mit der Planung 4 Zähne zu ziehen, nach Auswertung der Bilder waren es 11 - nachdem ich den Kosten- und Behandlungsplan übersetzt habe = 17 Zähne.
Dies war nicht besprochen und daher ist mein Vertrauen wiedermal enttäuscht worden.
Alternative über die 2. Zahnarztmeinung.de gefunden. Jetzt bin ich bei einem sehr erfahren Doc der kein Problem hat mir kltschig die Wahrheiten zu sagen;
Zahnreinigung ist völlig unzureichend ... das auch mittels Fotoaufnahmen verdeutlicht
er erklärt wirklich alles und jede Frage
er versteht meine heftigsten Bedenken gegen die Radikalkur meines Ex-Doc´s ... geht auf alles ein und nimmt sich mit seinem Team sehr viel Zeit
... den gesamten Behandlungsplan meines Ex haben wir völlig auf den Kopf gestellt und heute war der erste schlimme Tag (ich bin ein Sensibelchen und habe echte Probleme Schmerzen zu ertragen) schäm ... also 3 der linken Unterkieferseite mußten raus - dann nähen , Abdruck machen - würg-und anschließend Paradontosebehandlung des gesamten UK mit Ultraschall - ich bin fast gestorben.
Drei Stunden in der mir fremden Stadt zugebracht; wie schwerbehindert dann aus reiner Notwehr(Kreislauf streikte) Kaffee getrunken und wieder in die Praxis. Provisorium eingesetzt. Gespräch über den näachsten Akt und der geht nur mit massiven Drogen. Er hatte bewußt nicht zuviel gesetzt aber ich stehe es nicht durch - 7 Zähne im OK gezogen zu bekommen und dann noch der Ultraschallbohrer. Ich bin völlig fertig und betäube nun die Schmerzen mit einem doppelten Wiskey - mit dem ich spüle aber nicht schlucke. Langsam ist der grobe Wundschmerz weg, aber ich weiß nicht mal wie ich die ses Provi rausbekomme. Habe mit Doc natürlich drüber gesprochen und es ist okay wenn ich nur die Zähne außerhalb des Wundbereiches "versuche" zu putzen und ansonsten erstmal spüle. (Er hat mir da spezielles verschrieben und übrigens; er hat mir nicht nur erklärt wie ich reinigen muß sonder gezeigt und mir die Bürsten auch mitgegeben) ... sooviel also nur mal zu meiner Leidensgeschichte.
Meine Fragen und vielleicht hilft mir die Meinung der Forumsmitglieder weiter;
Im Unterkiefer fehlen nun 3 Zähne und ich bin natürlich auch eitel- eine Geschiebelösung ist mein Ideal und Doc teilt diese Ansicht(naja ... Verdienst vielleicht besser da Zahntechnikerin seine Süße ist?)
Im Oberkiefer müssen alle vier Frontzähne raus - mit Glück sind die Schneidezähne noch stabil genug und ich hätte gerne die Steg-Lösung - im linken Backenbereich müssen wohl 3 ebenfalls raus - wie das genau funktionieren soll ist mir ehrlicherweise technisch noch nicht klar.
Meine Fragen; ich habe sovie gelesen- was kommt bei einer Geschiebekonstruktion wirklich auf mich zu? Ich weiß das zwei Stangen links und rechts als Halterung dienen aber - alles was ich wirklich gefunden habe sind technische Info´s. Ich habe Angst vor Scherzen also hat da jemand Erfahrung? (Die Druckknopflösung möchte ich nicht so gerne weil ich den Rest meiner Zähne vielleicht später noch brauche denn der Fortschritt läßt sich hoffentlich nicht aufhalten)
Wer hat Erfahrung mit der Steglösung ... scheint mir theoretisch wirklich als das angestrebte Optimum ... was passiert da wirklich? Sorry, ich habe soviel gelesen aber kapiert habe ich es immer noch nicht. Mein Hirn ist vor lauter Angst völlig out.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Keramik oder Kunststoffersatz gemacht. Keramik erschien mir zunächst als das Beste aber ... entgegen meiner Erwartungen fühlen sich die provisorischen Zähne völlig gut an und sehen auch gut aus. Die Zahnfarbe ist erstaunlicherweise perfekt.
Frage an die Fachleute; Können die Träger der Steglösung mit Kunststoff überzogen werden?
Danke für Reaktionen und sorry das ich mich so ausheulen mußte
vor lauter Schmerzen möchte ich mir mal meinen Frust runter schreiben und erhoffe mir vielleicht auch Tipps.
Naiv gläubig an das Wissen der Ärzte, habe ich falsch vertraut. Über acht Jahre war ich bei einem der *** gelandet und trotz "einer" Zahnfleichentzündung wurde niemals eine Röntgenuntersuchung gemacht. Dann das Highlight; meine absolut perfekt ebenmäßige Zähne zeigten am Oberkiefer den Beginn einer Lücke. Ich bei der Routineuntersuchung darauf hingewiesen. Endlich röntgen - hallo ich war bereits 35 und im gefährlichen Alter - lapidare Aussage; mit viel Glück können wir vielleicht 4 Zähne retten um ein; und das wortwörtlich ... Klappergebiss daran zu befestigen ... nach dem Schock brachte ich gerade noch die Energie auf nach meinen Unterlagen zu verlangen um eine 2. Meinung einzuholen. (inzwischen hat der Modearzt in unserem Dörfle leider schon zuviele Opfer auf dem Gewissen) Böse Heulattacke bevor ich überhaupt Auto fahren konnte- ich fiel in eine Hölle von der ich nichts ahnte. Das Wochenende war ein Horror für meine Familie und mich; erst als ich Berge von Büchern über Zahnmedizin gewälzt hatte ... kam ein bisserl Hoffnung zurück. Paradontosebehandlungen, Implantate gaben mir Hoffnung. Tja, unendlich viele Freunde, Verwandte, Bekannte nach einem Zahnarzt befragt, dem man vertrauen kann. Einen schließlich auserkoren und nun zeigte sich ein neues Problem; ich war zu einem "Angst-Panik"-Patienten geworden. Mit viel Geduld und auch mit seinen Mädels war es schlie0ßlich erreicht; das ich ohne Attacken (zwar mit Händchenhalten - ohne Wartezeit - auch vorher bewußt abgestimmten Überrumpelungstaktiken) endlich wieder ein normaler Patient mit Angst aber nicht mit Panik war. Konventionell wurde die Paradontose behandelt und die empfohlene Munddusche sofort angeschafft und verwendet. Tja und dann wurde es seltsam. Meine Oberkiefer-Frontzähne schoben sich massiv nach vorne, so das ein Draht dahinter mehr Halt bringen sollte. Eine Zahnfleischtasche im Unterkiefer wollte nicht aufhören zu eitern - immer wieder Antibiotika eingebracht .... nach 3 Jahren endlich mal eine Woche lang Pillen geschluckt - alles weg aber die Zähne verloren.
Was ich wichtig für jeden Patienten halte: während der Parodontose-Behandlung ist 3 monatiger Kontrollbesuch unheimlich wichtig. Wählt einen Arzt mit Erfahrung und einer"klaren Sprache". Meiner hat sich nicht getraut mal Tacheles zu reden, das meine Pflege so nicht reicht. Shit:-( Wird nach einer solchen Behandlung nicht auch eine Schulung in Zahnpflege gemacht; lauft zu einem anderen.
Jatzt habe ich das ziemliche Endstadium erreicht und es ist mein persönlicher Alptraum; mein letzter Doc bekam in der ersten Woche mit der Planung 4 Zähne zu ziehen, nach Auswertung der Bilder waren es 11 - nachdem ich den Kosten- und Behandlungsplan übersetzt habe = 17 Zähne.
Dies war nicht besprochen und daher ist mein Vertrauen wiedermal enttäuscht worden.
Alternative über die 2. Zahnarztmeinung.de gefunden. Jetzt bin ich bei einem sehr erfahren Doc der kein Problem hat mir kltschig die Wahrheiten zu sagen;
Zahnreinigung ist völlig unzureichend ... das auch mittels Fotoaufnahmen verdeutlicht
er erklärt wirklich alles und jede Frage
er versteht meine heftigsten Bedenken gegen die Radikalkur meines Ex-Doc´s ... geht auf alles ein und nimmt sich mit seinem Team sehr viel Zeit
... den gesamten Behandlungsplan meines Ex haben wir völlig auf den Kopf gestellt und heute war der erste schlimme Tag (ich bin ein Sensibelchen und habe echte Probleme Schmerzen zu ertragen) schäm ... also 3 der linken Unterkieferseite mußten raus - dann nähen , Abdruck machen - würg-und anschließend Paradontosebehandlung des gesamten UK mit Ultraschall - ich bin fast gestorben.
Drei Stunden in der mir fremden Stadt zugebracht; wie schwerbehindert dann aus reiner Notwehr(Kreislauf streikte) Kaffee getrunken und wieder in die Praxis. Provisorium eingesetzt. Gespräch über den näachsten Akt und der geht nur mit massiven Drogen. Er hatte bewußt nicht zuviel gesetzt aber ich stehe es nicht durch - 7 Zähne im OK gezogen zu bekommen und dann noch der Ultraschallbohrer. Ich bin völlig fertig und betäube nun die Schmerzen mit einem doppelten Wiskey - mit dem ich spüle aber nicht schlucke. Langsam ist der grobe Wundschmerz weg, aber ich weiß nicht mal wie ich die ses Provi rausbekomme. Habe mit Doc natürlich drüber gesprochen und es ist okay wenn ich nur die Zähne außerhalb des Wundbereiches "versuche" zu putzen und ansonsten erstmal spüle. (Er hat mir da spezielles verschrieben und übrigens; er hat mir nicht nur erklärt wie ich reinigen muß sonder gezeigt und mir die Bürsten auch mitgegeben) ... sooviel also nur mal zu meiner Leidensgeschichte.
Meine Fragen und vielleicht hilft mir die Meinung der Forumsmitglieder weiter;
Im Unterkiefer fehlen nun 3 Zähne und ich bin natürlich auch eitel- eine Geschiebelösung ist mein Ideal und Doc teilt diese Ansicht(naja ... Verdienst vielleicht besser da Zahntechnikerin seine Süße ist?)
Im Oberkiefer müssen alle vier Frontzähne raus - mit Glück sind die Schneidezähne noch stabil genug und ich hätte gerne die Steg-Lösung - im linken Backenbereich müssen wohl 3 ebenfalls raus - wie das genau funktionieren soll ist mir ehrlicherweise technisch noch nicht klar.
Meine Fragen; ich habe sovie gelesen- was kommt bei einer Geschiebekonstruktion wirklich auf mich zu? Ich weiß das zwei Stangen links und rechts als Halterung dienen aber - alles was ich wirklich gefunden habe sind technische Info´s. Ich habe Angst vor Scherzen also hat da jemand Erfahrung? (Die Druckknopflösung möchte ich nicht so gerne weil ich den Rest meiner Zähne vielleicht später noch brauche denn der Fortschritt läßt sich hoffentlich nicht aufhalten)
Wer hat Erfahrung mit der Steglösung ... scheint mir theoretisch wirklich als das angestrebte Optimum ... was passiert da wirklich? Sorry, ich habe soviel gelesen aber kapiert habe ich es immer noch nicht. Mein Hirn ist vor lauter Angst völlig out.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Keramik oder Kunststoffersatz gemacht. Keramik erschien mir zunächst als das Beste aber ... entgegen meiner Erwartungen fühlen sich die provisorischen Zähne völlig gut an und sehen auch gut aus. Die Zahnfarbe ist erstaunlicherweise perfekt.
Frage an die Fachleute; Können die Träger der Steglösung mit Kunststoff überzogen werden?
Danke für Reaktionen und sorry das ich mich so ausheulen mußte
