Hallo,
ich bin 33 Jahre alt und habe eine recht unregelmäßige Zahnstellung (Zahnverschiebung durch Weisheitszähne, vorne eine Kreuzbiss und rechts unten eine Brücke im Backenzahnbereich die laut Gutacher zu unregelmäßig und tief gearbeitet ist).Vor einem halben Jahr hat mein Zahnartz festgestellt, dass ich im rechten Oberkiefer zwei Backenzähne überkront haben muß. Zur Absicherung des richtigen Bisses wurde ich vorerst zum Kieferorthopäden überwiesen. Der 1. Orthopäde riet dazu die zu überkronenden Zähne übergangsweise zu versorgen, die Brücke zu trennen, 3 Monate ganztags eine Schiene zu tragen und danach mit einer festen Spange eine komplette Korrektur der Zähne vorzunehmen. Kosten ca. 5000 ¤. Mein Zahnarzt war skeptisch und schickte mich zu einem 2. Orthopäden. Der war ebenfalls skeptisch und meinte wenn es keine Beschwerden gäbe wäre er vorsichtig mit einer Korrektur, da dies bei Erwachsenen evtl. Komplikationen geben könne und es nicht immer gewährleistet ist, dass der Biss hinterher richtig hergestellt werden kann. Total irritiert suchte ich selbst noch einen 3. Kieferorthopäden auf der die Meinung des 2. bestätigte. Der Gutachter der Krankenkasse riet zu einer neuen Brücke und genehmigte die oberen Kronen nur in dem Fall das die gegenüberliegende Brücke mit idealisiert wird, da es sonst irgendwann Probleme mit dem Kiefer geben kann. Nun habe ich die Behandlung begonnen und oben zwei Backenzähne überkronen lassen. Die gegenüberliegende untere Brücke wurde hierzu noch tiefer geschliffen. Nach dem entgültigen Festsetzen der Kronen hatte ich eine Woche lang sehr starke Schmerzen nachmittags, abends und in der Nacht, die ich ohne starke Schmerzmittel nicht aushalten konnte. Morgens und vormittags waren die Schmerzen weg. Der Zahnarzt diagnostizierte Zahnfleischentzündung und gab eine Salbe. Mein Hausarzt verschrieb mir Odoton Tropfen. Die Schmerzen sind nun nur noch ganz leicht vorhanden. Dazu kommt aber ein lautes Knacken im rechten Kiefer wenn ich den Mund weit auf und zu mache oder auf etwas größerem Kaue. Außerdem sind die Kronen druckempfindlich wenn ich auf härteren Lebensmitteln kaue. Der Zahnarzt meint das reguliert sich wenn der Biss mit der neuen Brücke unten stimmt und er würde mir anschließend für das Knacken eine Aufbissschiene für die Nacht anfertigen. Ich weiß dass sie keine Ferndiagnose stellen können, aber ich bin total verunsichert, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, oder ob ich mir doch die Zähne hätte vollständig regulieren lassen sollte. Ich bin ohne Schmerzen in die Behandlung gegangen, nicht das ich hinterher mehr Probleme habe als vorher. Donnerstag soll die alte Brücke unten abgenommen werden. Das geht ja auch nicht beliebig oft. Irgendwann sind die Zähne weg. Wie ist ihr Rat zum Kieferknacken (war vorher leicht vorhanden) und zu Komplikationen bei Spangen bei Erwachsenen?
Gruß
Sonja
ich bin 33 Jahre alt und habe eine recht unregelmäßige Zahnstellung (Zahnverschiebung durch Weisheitszähne, vorne eine Kreuzbiss und rechts unten eine Brücke im Backenzahnbereich die laut Gutacher zu unregelmäßig und tief gearbeitet ist).Vor einem halben Jahr hat mein Zahnartz festgestellt, dass ich im rechten Oberkiefer zwei Backenzähne überkront haben muß. Zur Absicherung des richtigen Bisses wurde ich vorerst zum Kieferorthopäden überwiesen. Der 1. Orthopäde riet dazu die zu überkronenden Zähne übergangsweise zu versorgen, die Brücke zu trennen, 3 Monate ganztags eine Schiene zu tragen und danach mit einer festen Spange eine komplette Korrektur der Zähne vorzunehmen. Kosten ca. 5000 ¤. Mein Zahnarzt war skeptisch und schickte mich zu einem 2. Orthopäden. Der war ebenfalls skeptisch und meinte wenn es keine Beschwerden gäbe wäre er vorsichtig mit einer Korrektur, da dies bei Erwachsenen evtl. Komplikationen geben könne und es nicht immer gewährleistet ist, dass der Biss hinterher richtig hergestellt werden kann. Total irritiert suchte ich selbst noch einen 3. Kieferorthopäden auf der die Meinung des 2. bestätigte. Der Gutachter der Krankenkasse riet zu einer neuen Brücke und genehmigte die oberen Kronen nur in dem Fall das die gegenüberliegende Brücke mit idealisiert wird, da es sonst irgendwann Probleme mit dem Kiefer geben kann. Nun habe ich die Behandlung begonnen und oben zwei Backenzähne überkronen lassen. Die gegenüberliegende untere Brücke wurde hierzu noch tiefer geschliffen. Nach dem entgültigen Festsetzen der Kronen hatte ich eine Woche lang sehr starke Schmerzen nachmittags, abends und in der Nacht, die ich ohne starke Schmerzmittel nicht aushalten konnte. Morgens und vormittags waren die Schmerzen weg. Der Zahnarzt diagnostizierte Zahnfleischentzündung und gab eine Salbe. Mein Hausarzt verschrieb mir Odoton Tropfen. Die Schmerzen sind nun nur noch ganz leicht vorhanden. Dazu kommt aber ein lautes Knacken im rechten Kiefer wenn ich den Mund weit auf und zu mache oder auf etwas größerem Kaue. Außerdem sind die Kronen druckempfindlich wenn ich auf härteren Lebensmitteln kaue. Der Zahnarzt meint das reguliert sich wenn der Biss mit der neuen Brücke unten stimmt und er würde mir anschließend für das Knacken eine Aufbissschiene für die Nacht anfertigen. Ich weiß dass sie keine Ferndiagnose stellen können, aber ich bin total verunsichert, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, oder ob ich mir doch die Zähne hätte vollständig regulieren lassen sollte. Ich bin ohne Schmerzen in die Behandlung gegangen, nicht das ich hinterher mehr Probleme habe als vorher. Donnerstag soll die alte Brücke unten abgenommen werden. Das geht ja auch nicht beliebig oft. Irgendwann sind die Zähne weg. Wie ist ihr Rat zum Kieferknacken (war vorher leicht vorhanden) und zu Komplikationen bei Spangen bei Erwachsenen?
Gruß
Sonja
