Da ich an 5 Stellen regelmässig wiederkehrende Zahnfleischentzündungen hatte, habe ich meinem ZA zur Vector-Behandlung zugestimmt. Es wurden gleich alle Zähne mitbehandelt, wie es aussieht erfolgreich - Kontrolle steht noch an.
Habe meinen ZA gleich bei dem Termin auf meinen "seitlichen Frontzahn" angesprochen, welcher vor ca. 10 Jahren eine WSR bekam und von hinten gefüllt wurde. Von vorne hatte der damalige Doc eine dünne Kunststoffschicht aufgesetzt damit der Zahn normal aussah. Irgendwann brach ein Stück ab und es wurde erneut einfach dünner Kunsttoff aufgetragen, leider länger als der Zahn eigentlich war, nun sieht er seinem Pendant nicht mehr ähnlich sondern ist gleichlang mit den beiden Frontzähnen.
Nun wollte ich einfach fragen ob man ihn nicht einfach kürzen könnte, woraufhin mein ZA sagte man könne nur eine Teilkrone machen, mit Stift. Das wolle er mir beim Kontrolltermin erklären. Und wenn wir schon dabei wären, auch einem mit Amalgam gefüllten Backenzahn eine Vollkrone verpassen.
Letzterem werde ich nicht zustimmen, solange die Füllung intakt ist.
Jedoch bin ich verunsichert was den Frontzahn anbelangt. Die Kunststoffschicht wird nach den 10 Jahren immer dünner - ich gehe regelmässig seit 4 Jahren zur PZR - und an einer Stelle schimmert etwas der dunkle Zahn durch.
Was spräche denn nun genau dagegen, den überflüssigen Kunsstoff zu kürzen so dass der Zahn wieder seine ursprüngliche Länge hat und ggfs neuen Kunsttoff aufzutragen? Es ist sonst nie etwas abgesplittert oder dergleichen.
Ich möchte nur ungern eine Krone - wenn auch Teilkrone - bekommen.
Vielen Dank für die Antworten!
Katha
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