vor ca. 4 Jahren wurde an einem meiner Backenzähne eine Wurzelresektion durchgeführt. Danach hatte ich keine Schmerzen mehr (die vorher wohl von einer größeren Wurzelentzündung stammten).
Nun stellte ein Zahnarzt aufgrund einer Röntgenaufnahme meines Kiefers fest, dass an den Spitzen der verbliebenen Wurzeln immer noch (oder wieder) Entzündung zu erkennen ist, diese habe der Körper jedoch offenbar derzeit im Griff. Ich erhielt den Hinweis, es könne sein, dass künftig unterschiedlichste Beschwerden/Leiden auftreten könnten, die mit dieser Wurzelentzündung im Zusammenhang stehen können. Da ich mich jedoch weder niedergeschlagen, geschwächt noch sonstwie ernsthaft beeinträchtigt fühle und auch keine Zahnschmerzen habe, die ich auf den betreffenden Zahn zurückführen könnte, würde ich die Sache gerne auf sich beruhen lassen, um mir weitere Eingriffe an diesem Zahn zu ersparen.
Frage nun: Ist damit zu rechnen, dass sich diese "versteckte" Entzündung selbst heilt oder verschlimmert ? Gehe ich ein vertretbares Risiko ein, wenn ich nichts dagegen unternehme ? Was könnte überhaupt dagegen unternommen werden ? Und: Hat jemand Erfahrungen mit irgendwelchen Symptomen/Krankheiten/Beeinträchtigungen, deren Auslöser eine Wurzelentzündung war ? Anders formuliert: Kann ich irgendwie erkennen, wenn es soweit ist, dass die Wurzelentzündung Auswirkungen auf den restlichen Organismus zeigt ?
Vielen Dank für jeden Hinweis !
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