hallo, bei mir steht eine zahnwurzelresektion eines rechten backenzahns unten an. die zahnärztin konnte nur ein wurzelkanal freilegen, der andere ist weder darstellbar noch konnte sie ran kommen. eine überweisung zum kieferchirurg erbrachte folgendes egebnis: die wurzel kann bis oberhalb der entzündung entfernt werden und ein versuch den restlichen wurzelhals vom zahn aus zugänglich zu machen kann getartet werden. risiko bleibt, das es nix bringt und dafür soll ich selbst 300 euro zahlen. versicherung würde das nicht zahlen,so der chirurg.
weiß nicht ob ich die 300 euro für lediglich ein versuch den zahn zu erhalten inkaufnehmen soll.
wer kennt sowas? und was würdet ihr tun? der zahn ist außerdem vergoldet.gruß micha
Möchte hier v. dieser Maßnahme abraten. Da es sich vermutlich um einen hinteren Backenzahn, den 6en od. 7en handelt, besteht auch die Möglichkeit eines 3en u. 4en WK (hier sind im RÖ häufig nur 2 deutlich darzustellen).
Mach hier mal den Versuch einen ZA zu finden, der sich auf Endontologie spezialisiert hat. Oder zumindest eine weitere Meinung einhohlen.
Gruß Minou
Ergänzend möchte ich noch erwähnen, das die ursprüngliche WB nicht abgeschlossen wurde. Hier kannst du direkt bei der KK auch die Rechtslage hinterfragen. Auch wenn du jetzt einen anderen ZA zur Weiterführung bzw. Beendung der ursprünglichen WB aufsuchst. Hier schildere mal alles was bisher passiert ist.
Mit der neuen Gesundheitsreform komme ich auch noch nicht klar.
Gruß Minou
ist der Behandlungserfolg ungewiss, so wird ein Erhaltungsversuch von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. In Ihrem Fall würde das die Entfernung des Zahnes bedeuten.
Das bedeutet aber nicht, dass der Erhaltungsversuch nicht durchgeführt werden sollte. Allerdings müssen die Kosten privat übernommen werden.
Das Risiko ist im Einzelfall zu bestimmen, dabei kann ich Ihnen leider nicht helfen.
Gruß Peter Schmitz-Hüser.
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Holger aus DU
RE: zahnwurzelresektion
Wieviel kostet so eine Zahnwurzelresektion mit Laser-Behandlung eigentlich?
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