ich habe ein sehr großes Probelm! Mein Lebenspartner quält sich seit mindestens drei Jahren mit seinen Zähnen! Ich habe leider nicht viel Ahnung von der Materie, möchte aber einmal in "meinen laienhaften " Worten schildern, was vor sich geht:
Es beginnt mit großen Zahnschmerzen, die sich über Wochen hinziehen, einhergehend wohl damit, dass sich der Zahn lockert! Meist folgt dann eine Vereiterung , so dass eine "dicke Backe" entsteht! Das ganze Drama endet damit, dass der Zahn dann endlich rausfällt! Und zwar, wie ich mit einigem Entsetzen einmal zufällig mitbekam: incl. Wurzel?! Nicht wie man es selber vielleicht kennt, daß ein Stück Zahn wegbricht! Nein, der ganze Zahn, wie man ihn sonst nur von Abbildungen kennt, war rausgefallen! Das ganze Gebiss ist ,so wie ich es durch zufälliges mal genaueres , diskretes Hinsehen erkennen kann, porös, bzw. kariös! Die vorderen Zähne oben sind mittlerweile komplett weg! Ich habe schon einmal versucht, mich darüber zu informieren, um was es sich da handeln kann! So wie ich es verstanden habe, ist es eine Art der Parodontose?! Es ist nun so, dass natürlich auch mein Leben sehr an Qualität leidet, durch seine ständigen Schmerzen, zumal er diese nicht mit Medikamente zu lindern versucht, sondern mit Alkohol! Dies dann oft über Wochen oder Monate täglich und in großen Mengen! Einen Arztbesuch lehnt er ab! 1. aus großer Angst davor, 2. weil er sich eine Behandlung, bzw. ein sicher nötig werdendes Gebiss, dass dann Tausende von Euro kostet, nicht leisten kann! Nur, irgendwie, muß er aus diesem "Teufelskreis" --> Schmerzen-Alkohol doch wieder heraus?! Zur Zeit ist es wieder besonders schlimm! Seit fast zwei Wochen hat er unten rechts eine dicke Vereiterung , einhergehend mit großen Schmerzen! Sollte es nun doch einmal dazu kommen, dass er zu einem Zahnarzt muß und dort behandelt wird, frage ich mich, in wie weit es wichtig wäre, dem Arzt mitzuteilen, dass er seit langer Zeit sehr viel trinkt??? Er wird es in dieser Form sicher nicht sagen! Was ist, wenn eine Vollnarkose angebracht ist und es dem Arzt an diesen Kenntnissen mangelt? Ohne solch eine Vollnarkose, wird er aber sicher nicht zu einer Behandlung bereit sein(wenn überhaupt jemals!)! Er sehr schmerzempfindlich! Sicher ist sein Körper doch geschwächt durch diese ständigen Attacken durch Eiterherde und Alkohol? Was sagt sein Herz dann dazu! Ich habe Angst davor! Wir leben in Hamburg, gibt es hier vielleicht einen Arzt, der sich auf solche Panik-Patienten spezialisiert hat? Wie sieht es mit den Kosten aus? Wenn er sich ein Gebiss nicht leisten kann, muß er dann tatsächlich ohne Zähne weiterleben? Obwohl, schlimmer kann es auch bald nicht mehr werden! Dann hätte er wenigstens die Schmerzen nicht mehr! Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand antworten könnten! Vielleicht kann diesem Schrecken irgendwann einmal ein Ende gesetzt werden und irgendjemand kann mir dabei helfen, ihm zu helfen!
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