ich hatte mit etwa 12 Jahre eine Kieferorthopädische Behandlung, welche ungefähr 3 Jahre in Anspruch nahm (mit losen Zahnspangen oben und unten). Diese wurde damals erfolgreich abgeschlossen.
Nun habe ich das unvermeidlich große Pech, dass mein Unterkiefer in den darauf folgenden Jahren unnormal gewachsen ist, aber mein Oberkiefer nicht größer wurde, sodass ich nun einen leichten vekehrten Überbiss habe (Progenie, Bild: http://www.dr-schulte.ch/img/kieferorthopaedie_7.gif )
Mein Kieferorthopäde erklärte, dass dies nur durch einen Kieferchirugischen Eingriff mit Hilfe von Kieferorthopädischen Mitteln zu heilen sei.
Die Behandlung würde wie folgt aussehen: Ich müsste erst einmal ein halbes Jahr lang feste Zahnspangen tragen, um meine Zähne auf die alte Stellung zu bekommen. D.h. also, dass die Kieferorthopädische Behandlung, die an mir mit 12+ Jahren vollführt wurde, wieder rückgängig gemacht würde.
Dann müsste ich mich operieren lassen, was bedeutet, dass mein Oberkiefer gebrochen und ein Stück vorgesetzt wird, was einen 10-tägigen stationären Aufenhalt mit sich bringt. Und zu guter letzt müsste ich die festen Zahnspangen immernoch ungefähr 1,5 Jahre für "Feinkorrekturen" tragen.
Ich bin nun fast 19 Jahre alt und meine Sorge ist nun nicht die Operation, die laut des Chirugen eher Routine ist, sondern vielmehr das erneute lange Tragen von festen Zahnspangen, welche für die Operation benötigt werden.
Jetzt frage ich mich, ob man für diese Art von Behandlung fast "unsichtbare" Zahnspangen oder vielleicht sogar Lingualspangen verwenden könnte (Ich denke, dass man aufgrund des kieferchirugischen Eingriffes eine Invisalignspange auschließen kann), da ich nicht unbedingt Lust habe 2 Jahre lang "enstellt" rumzulaufen.
Die zweite Fragen wäre, ob sich das alles rentieren und eine Beschädigung meiner Zähne im mittleren Alter verhindert wird. (Werden die Zähne überhaupt beschädigt?)
Im Voraus schon einmal Dank für eine Antwort
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