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Teleskopkronen u.Ä.in Planung

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  • Teleskopkronen u.Ä.in Planung

    Hallo,

    ich habe mir im März wg. fortgeschrittener Paradontitis im UK bis auf 3 Zähne (Seitenbereich) alle ziehen lassen und jetzt eine provisorische Klammerprothese. Die geplante Endversorgung (ca. Juli August) sollte eine Versorgung mit Teleskopkronen sein. Bei meinem heutigen Zahnarztbesuch (eigentlich war eine Unterfütterung der Prothese geplant) wurde jedoch festgestellt, dass der einzeln stehende Eckzahn der geplanten Endversorgung vielleicht (60%)nicht standhalten kann. Jetzt soll alles ganz schnell gehen. Mein ZA hat vorgeschlagen ihn bis fast auf den Zahnfleischgrund abzutragen und eine Wurzelbehandlung zu machen. Die beiden anderen Zähne sollen wie geplant mit TK versorgt werden. (?) Und dann? Muß ich da mit Schmerzen rechnen oder sonstigen Problemen? Wie wird die Prothese dann befestigt damit sie hält? Kann ich nicht trotzdem eine Teleskopversogung machen lassen. Und später wenn der Zahn nicht standhält mir ein Implantat setzen lassen?
    Und ich habe nicht so großes Vertrauen in den/die Zahntechniker, da meine provisorische Prothese an allen möglichen Ecken und Kanten sehr stark beschliffen werden mußte bis sie paßte. Sind Telekopkronen eine technisch schwierige Arbeit? Über Antworten würde ich mich freuen.


  • RE: Teleskopkronen u.Ä.in Planung


    Einkürzen und Wurzelbehandlung ist eine sehr gute, um nicht zu sagen die einzige, Möglichkeit, stark parod.geschädigte Zähne zu erhalten. Die Prognose steigt
    dadurch immens, und Beschwerden müssen Sie fürchten, wenn der Zahn eben nicht so behandelt wird.
    Dass die Übergangsprothese nicht toll ist liegt in der Natur der Sache - kein Vorwurf an den Z.techn.
    Die Tel.prothese sollte allerdings gut passen und angenehm sitzen.
    Implantate zur Pfeilervermehrung ist auch eine gute Sache; die Protehese kann später umgebaut werden, wenn ein Zahn verloren gehen sollte.

    T.,Adam
    www.tarzahn.de

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    • RE: Teleskopkronen u.Ä.in Planung


      Lieber Dr. Adam,

      vielen Dank für Ihre Antwort. Habe dadurch Teleskopkronenmut bekommen und etwas mehr Vertrauen in die Zahntechnik. Allerdings ist es nicht so, dass der besagte Eckzahn Parodontose- oder -itis betroffen ist. Auch die anderen verbliebenen Zähne sind gesund und ohne jegliche Taschen. Mein Zahnarzt war eher der Meinung dass die provisorische Prothese mit ihrem Klammern und meiner wiedergewonnenen Kaulust eine Extraktionsmaschine sei, die den alleinstehenden Eckzahn bereits beginnt auszuhebeln. (Die genannten 60% beziehen sich auf die verbliebene Verankerung im Kieferknochen). Entschuldigung für die mißverständlichen Worte, War wohl noch zu aufgeregt. Habe mich auch vertan mit der Wurzelbehandlung. Es ist vielmehr so, dass der Nerv des betroffenen Eckzahns wg. der extremen Kürzung gezogen werden soll . Und ich frage mich ob ich es nicht riskieren soll, stattdessen doch eine Überkronung (für die TK) machen zu lassen wie bei den anderen Zähnen, statt ihn bis auf den Zahnfleischgrund zu kürzen. Was würden Sie empfehlen? Für Ihre Antwort vielen Dank im Voraus.
      Gruß Bettina

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