ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.
Seit etwa einem 3/4 Jahr weiß ich, dass ich mit den Zähnen knirsche. Herausgekommen ist das, weil ich zu der Zeit massive Kiefergelenksbeschwerden hatte.
Mein Zahnarzt fertigte mir eine Aufbissschiene an, die Schmerzen hielten sich ab sofort in Grenzen und wurden nur von Zeit zu Zeit stärker.
Nun habe ich seit einiger Zeit (trotz Schiene, die ich JEDE Nacht trage) immer wieder das Problem, dass ich morgens den Mund nur halb aufbekomme, weil mein rechts Kiefergelenk verhakt ist. Versuche, den Mund weiter aufzubekommen sind sehr schmerzhaft und lange Massagen lösen nur manchmal das Problem.
Seit etwa drei, vier Tagen habe ich dieses "Verhaken" sogar untertags. Ich kann dann nur unter Schmerzen und mit sehr vorsichtigen Kaubewegungen essen.
Mein Zahnarzt hatte mir vor drei Wochen eine Behandlung vorgeschlagen, wo der Kiefer mithilfe von Gebissabdrücken nachgebaut wird und dann geschaut wird, wo Zähne nicht richtig aufeinanderliegen.
Später sollen die Zähne dann an diesen Stellen abgeschliffen werden. Er hat gesagt, dass er damit schon vielen Patienten helfen konnte...
Aufgrund meiner Beschwerden denke ich, dass ich die Behandlung machen lassen werde, irgendetwas muss ich ja tun, aber ich wollte mich trotzdem mal hier erkundigen, ob schon jemand in diese Richtung Erfahrung hat oder ob mir vielleicht ein betreuender Zahnarzt bezüglich des Erfolgs Auskunft geben kann!?
Haben "falsche Berührungspunkte" von Zähnen wirklich etwas mit Kiefergelenksproblemen zu tun???
Ach, noch etwas (ups, das wird ein Roman... naja, schon zu spät...): Auf dem Röntgenbild sah man eine deutlich sichtbare, dunkle Linie zwischen Zähnen und Knochen. Mein Zahnarzt sagte, durch das Zähneknirschen werde der Kieferknochen verdrängt und die Zähne würden sich lockern. Auf meine Frage hin, was passieren würde, wenn man das nicht behandelt, meinte er, die Zähne könnten dann in 15 Jahren ausfallen. Argh! Ich bin 20!!!
Ist das richtig???
Wär super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Vielen Dank!
Kommentar