seit einer Woche spürte ich am linken Unterkiefer pochende Schmerzen und der Lymphknoten der darunter liegt ist auch geschwollen. Da die Schmerzen nicht nachliesen bin ich heute zu meinem Zahnarzt gegangen. Er ma klopfte mir die Backenzähne ab. Der hinterste Backenzahn reagierte darauf. Auf der Röntgenaufnahme konnte er nichts außergewöhnliches feststellen. Auf den Kältetest reagierte ich sofort. Dabei meinte er, der Zahn wäre noch vital. Um sicher zu gehen, was nun für eine Ursache vorliege müsse er aufbohren. Der Bereich wurde betäubt und nach einer halben Stunde konnte ich endlich den Mund wieder zu machen. Danach eröffnete mir mein Zahnarzt, er habe mir den Nerv entfernt. Der Nerv war etwas gereizt, vom kauen wie er sagte. Ich fiel aus allen Wolken. Ich sagte ihm, daß ich das eigentlich gar nicht wollte, einen toten Zahn im Mund. Er meinte nur das er nach dem Ausschlußverfahren gehandelt habe. Der Nerv ist weg nun könne nichts mehr weh tun. Wenn doch, sehen wir weiter und in zwei Wochen soll ich wieder kommen. Es gibt keine andere Behandlungsmöglichkeit.
Nun meine Fragen. Ich habe einiges über Störherde gelesen. Was ist aus ganzheitlicher Sicht gesehen das kleinere Übel ein wurzelbehandelter Zahn oder ein fehlender Zahn, ohne Gegenbiss für den oberen der noch vorhanden ist. Auf was sollte ich achten oder Wert legen bei der Weiterbehandlung des Zahnes. Momentan ist der Zahn mit einer Füllung versehen. Dazu kann ich leider keine Angaben machen. War einfach zu überrascht, von entfernen des Nerves, um nach zu fragen.
Über antworten würde ich mich sehr freuen.
mfg
Inge
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