mal was neues ;-) aber doch hoffentlich interessantes ... und zwar ein paar fragen zur radiologischen bildgebung bzw. zu erweiterten diagnostischen möglichkeiten.
zunächst eine frage zum normalen röntgenbild: wie gestalten sich ungefähr die zeiträume von einer entzündlichen reaktion an der wurzelspitze bis zum sichtbarwerden im röntgenbild? ist die darstellung im röntgenbild i.d.r. zwingend vorhanden?
wie gestaltet es sich, wenn neben der wurzelspitze die alveole in den entzündlichen prozess mit einbezogen ist - (wie ..) sieht man dieses im röntgen (knochenabbau?) ... oder erst recht spät? ist das entscheidungsrelevant, wenn man eine wurzelfüllung revidiert?
wie werden die prozesse im knochen nach einer wurzelspitzenresektion dargestellt? nach der wsr ein dunkles loch (oder?), in welchen zeitraum baut sich der knochen dann wieder auf und wie ist es zu interpretieren, wenn das "dunkle loch" nach 'nem halben jahr noch unverändert ist? (normal oder zeichen für eine weiterhin bestehende entzündung?)
inwieweit sind entzündliche prozesse im röntgen sichtbar, wenn sie sich von einem "ursprungszahn" (z.b. nach wsr oder sonstwie ...) auf die umgebung, also knochen oder angrenzende zähne oder auch nnh, ausbreiten?
ist ein dental-mrt oder ct nicht eher geeignet, um ausbreitung bzw. ursprungsort genauer darzustellen?
da bei mir demnächst im rahmen von kfo-planung ein kiegergelenks-mrt ansteht, würde mich auch interessieren, inwieweit dabei auch die zähne bzw. der kieferknochen dargestellt werden können? bei einem mrt mit kontrastmittel könnten die strukturen (auch zahn tot oder lebendig, ausbreitung von knochenveränderungen, entzündungen ...) doch sicherlich besser dargestellt werden?
und würde nicht ein sono bei (weichteil-)schäden auch funktionieren?
viele grüße und schönes wochenende! susan.
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