also nochmal neu
ich bin 44 Jahre. 1995 wurde während meiner Schwangerschaft bei mir Parodontose diagnostiziert und ich bekam eine Parondontosebehandlung. Auch sorgfältige Pflege meiner Zähne hielt eine fortschreitende Parodontitis nicht auf. Im Oberkiefer habe ich vor 3 Jahren durch herausziehen aller Zähne auf einmal, eine herausnehmbare Prothese bekommen. Im Unterkiefer sollten direkt im Anschluß auch alle Zähne gezogen werden. Da ich mich erst einmal mit der Oberkieferprothese arrangieren musste (habe sie im Laufe der Zeit 3x unterfüttern lassen damit sie einigermaßen sitzt) war mir der 2. Schritt viel zu schnell, schlicht eine "Horrorvorstellung" . Vor 1 1/2 Jahren musste ich den Zahnarzt wechseln da ich mittlerweile regelrechte Haßgefühle entwickelte und mich nächtliche Albträume plagten. Der neue Zahnarzt stellte mir in Aussicht, dass 3 Zähne im Frontbereich zur Stütze der Unterkieferprothese verbleiben könnten. Der Kostenvoranschlag wurde bewilligt, doch ich traue mich weiterhin nicht zur Behandlung. Habe regelrecht Angst, die ich sonst in anderen Bereichen nicht so kenne. Meine Fragen:
Gibt es zahntechnische Möglichkeiten, die es erlauben die Zähne je nach dem welcher (nach meinem Gefühl) fällig ist nach und nach zu ersetzen. Denn ich glaube ich habe mir mit dem Oberkiefer zu viel auf einmal zugemutet.
Kann meine Parondontitis auch Ursache einer Grunderkrankung oder Zeichen eines Mangels sein?
Wie wirkt sich eine unbehandelte Parondontitis weiter auf den Körper aus?
Die Frage, ob ich wohl irgendwann wieder eine knackige schöne Möhre oder Brütchen essen kann wage ich hier auch noch zu stellen.
Über Antworten wäre ich dankbar und würde ich mich sehr freuen.
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