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Schädigung des Nervus Mandibularis

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  • Schädigung des Nervus Mandibularis

    Bei mir wurde nach Entfernen des vorletzten (7) Zahnes links unten eine Wundheilstörung diagnostiziert. Der Zahnarzt wollte die Wunde ausschälen und den Unterkiefer deshalb beteuben. Das war gestern früh.
    Während der Spritze spürte ich einen heftigen feurigen und elektrisierenden Schmerz im gesamten linken Unterkiefer der auch sort auf alle Zähne übergriff. Ich informierte den Arzt das er anscheinende einen Nerv mit der Spritze getroffen habe, aber er beschwichtigte das dies nicht der Fall wäre und erzählte mir irgendetwas vom Kieferknochen.

    Gestern Nachmittag war noch immer ein Taubheitsgefühl bei Unterlippe und Kinn vorhanden, so dass ich erneut zum Zahnarzt ging. Er prüfte die Taubhait im Kinn mit einem spitzen Gegenstand den ich aber als stumpf empfand. Kommentieren tat er das nicht, sondern meinte nur ich solle mir keine Sorgen machen ...

    Das war vor 25 Stunden.
    Nun ist aber noch immer ein Taubheitsgefühl bei Unterlippe und Kinn vorhanden , so das ich (nach lesen im Forum) davon ausgehe das der Nervus mandibularis durch die Spritze mechanisch geschädigt worden ist. Zumal ich trotz eigentlich schmerzhafter Entzündung seit dem keine Schmerzen mehr im linken Unterkiefer habe.

    Ist das heilbar ? Sollte ich den Zahnarzt sofort in die Pampas schicken ? Sollte ich schnell einen Kieferchirugen konsultieren ?



  • RE: Schädigung des Nervus Mandibularis


    Hallo,

    ein Kieferchirurg kann dir da auch nicht helfen.Weil meine Wurzelresektion ein Kieferchirurg gemacht hat,und da ist es auch passiert.Mein Eingriff ist jetzt 5 Wochen her und bis jetzt ist nur das Taubheitsgefühl in der Lippe etwas besser geworden.Meine Zahnärztin sagt es kann bis zu einem halben Jahr dauern bis es geheilt ist.Gute Besserung.

    Angelika

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    • Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


      Ich war gestern Nachmittag bei meinem Zahnarzt wegen der Kontrolle der Wunde vom Zahnziehen. Ich habe ihm wegen dem Nerv zur Rede gestellt, aber er meint ernsthaft die Taubheit käme von der Entzündung des Nervs unterhalb der Wunde. Er räumt ein vielleicht mit der Nadelspitze den Nerv berührt haben zu können, aber geschädigt habe er den Nerv nicht. Mit Abklingen der Entzündug würde dann auch das Gefühl wiederkommen. (Seltsam nur, dass vor der besagten Behandlung keine Taubheit da war, trotz Entzündung ... )

      Leider habe ich heute morgen beim Gähnen meinen Unterkiefer etwas nach vorne geschoben ... und spürte plötzlich wieder diesen elektrisierenden Schmerz im Unterkiefer bis vor zu den unteren Schneidezähnen mit anschließender etwas erweiterten Taubheit um Unterlippenbereich. Mir scheint als hätte ich bei der Kieferbewegung den angeschlagenen Nerv gestreckt .... kann das sein ?

      Momentan bekomme ich teilweile bei Kieferbewegungen angefangen vom Sprechen bis hin zu seitlichen Bewegungen (Kauen) immer wieder ein stoßweises Gefühl von eingeschlafenen Beinen im vorderen Unterkiefer. Wenn auch nicht direkt schmerzhaft, doch sehr unangenehm ...

      Kann die Diagnose meines Zahnarztes noch die Symptome decken ? Handelt es sich nun um Folgen einer Entzündung des Nervs oder ist doch der Nerv mechanisch beschädigt ?Ich habe seit der besagten Behandlung auch keinerlei Zahnschmerzen mehr, obwohl die Entzündung ja noch bestehen soll ...

      Für eine rasche Antwort wäre ich dankbar.

      Gruss Frank

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      • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


        Hallo erschrockener Patient!

        Die Reaktionen, die Du jetzt schilderst könnten ein Hinweis auf Einengung des Nerv´s sein (nene ich jetzt mal so).
        Bei vorhandener Entzündung ist es z.B. möglich, daß eine Lokalanästhesie entweder kaum anschlägt od. in Nachbarbereiche übergreift, das heißt, es kann auch Taubheitsgefühl über die Ohren bis in die Schläfen entstehen. Das beziehe ich nur auf die hinteren Zähne (eigene Erfahrung)
        Vorangegangene Entzündung, Extraktion, Ausräumung der Wunde u. natürlich die Lokal- Anästhesie (örtl. Spritze) führen zu massiven Reaktionen des Organismus, alles muß bekämpft u. abgebaut werden.
        Im Bereich des hinteren Kiefers befinden sich sehr viele Lymphknoten die bis in die Ohrspeicheldrüse reichen, in den Unterkiefer (auch unter der Zunge) u. den Hals. Werden Diese durch die OP vermehrt aktiv, entsteht im Gewebe ein Engpass (vor allem wenn es auch zu Verhärtungen kommt), in dem der Nerv eingeengt od. gestaucht wird. Jede Bewegung führt zu einer Reaktion der angesprochenen Muskulatur u. des umgebenden Gewebes, damit auch zu unterschiedlichen Reizverhältnissen im betroffenen Bereich.

        Hier handelt es sich im Nachhinein wohl um eine mechanische Reizung deines Nerv´´s, hervorgerufen durch die gesamten Umstände des Eingriffs.
        Eine medikamentöse Wundeinlage hätte die die Entzündungshemmung unterstützen können.

        Ich kann Dir jetzt nur zur Kühlung des betroffenen Bereiches raten. Kühlpad in Eisfach legen u. vor Gebrauch mit Papiertuch drapieren (schützt vor Erfrierungen bzw. Verbrennungen). Das auch längere Zeit machen, bis sich die Kühle angenehm ausgebreitet hat.
        Wechselwarme Behandlungen sind auch möglich.

        Wäre dien Nerv ernsthaft od. unheilbar geschädigt, hättest Du höllische Dauerschmerzen od. dauerhaft Lähmungs- od. Taubheitsgefühl.
        Vielleicht hätte man die Situation in der akuten Nachsorge besser angehen können.

        Es spricht einiges dafür, daß der Nerv sich wieder regeneriert, den Zeitraum kann wohl keiner erfassen.
        Versuchs mal mit dem Kühlpad, das auch f. Wärmebehandlung genutzt werden kann, erfordert nur ein bisschen Übung.
        Viel Glück u. gute Besserung

        Kommentar



        • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


          Vielen Dank für die ausführlichen Ausführungen Minou,

          ich war gestern noch beim Kieferchirugen, der bestätigt das der Nerv wohl durch die Spritze getroffen und teilweise beschädigt wurde, was aber nur zu einer leichtenTaubheit bestimmter Regionen geführt hat. Es hätte wesentlich schlimmer kommen können. Das heilt nun in 3-4 Monaten von alleine wieder meint er. Die Wundheilstörung sei auf dem Rückzug ... (ein Heilmittel ist dort auch drin).

          Leider habe ich aber seit heute wieder Schmerzen, da der Nerv (oder sonst was) vielleicht unter 5,6,(7),8 noch entzündet ist. Ein Arzt sagt kühlen, der nächste Arzt sagt nicht kühlen ... bin verwirrt. Der Lymphknoten im linken Unerkiefer ist jedenfalls geschwollen und schmerzt.

          Es ist zum verzweifeln, Kinn und Unterlippe sind teilweise taub ... aber trotzdem habe ich Zahnschmerzen. Und bei Kieferbewegungen bekomme ich außerdem noch "Stromschlagartige" Schmerzen in die vorderen Zähne. Das käme von der Selbstheilung des Nervs ...
          Und dann sitzt mal auf Arbeit und versuche dich zu konzentrieren ...

          Wenn ich heute zur Wundkontrolle gehe, lass ich mir wohl nochmal zur Sicherhheit ein Antibiotikum verschreiben und werde dann kühlen ...


          Kommentar


          • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


            War heute auch bei meiner Zahnärztin sie meint das bei mir ein nerv bei der Wurzelresektion beschädigt wurde.da das Taubheitsgefühl in der Lippe bereits nach lässt meinte sie auch das heilt von selbst.Sie sagte aber auch es kööne auch länger als ein halbes jahr dauern.Habe ich ja noch was vor mir.Gute Besserung

            Angelika

            Kommentar


            • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


              Hallo!
              Ich kann Deine SCH.... durchaus nachvollziehen.
              Habe ähnliche Erfahrungen gemacht u. mich zwangsläufig etwas informiert. Trigeminus versorgt über kleine Verästelungen auch die Zähne u. das Zahnfleisch. Alles ist mit einander verknüpft. Den Austrittspunkt des 3. Astes im Unterkiefer kann man im RÖ gut erkennen.
              Habe versucht, Dir im vorangegangenen Bericht, in etwa zu beschreiben, was ablaufen könnte. Nur z. besseren Veständnis.
              Die Therapie mit Wärme u. Kälte ist etwas strittig u. bedarf des Versuchs.
              Kälte wirkt Entzündungshemmend, während Wärme die Durchblutung fördert (ev. auch Keimentwicklung), andererseits führt eine Mehrdurchblutung auch mehr Antikörper zu. Kann mich jetzt leider nicht so gut ausdrücken, aber ich denke Du verstehst, was ich meine.
              In einer Akkutphase würde ich eher auf Kälte tippen u. später ev. mit Wärme abzuwechseln.
              Da Du auch geschwollene Lympfknoten beschreibst, könnten die blitzartigen Reaktionen des betr. Nevs mit der Situation zusammenhängen. Lymphknoten verändern sich mitunter innerhalb weniger Minuten u. können fast steinhart werden um anschließend an der Oberfläche wieder weich zu werden u. sich langsam zurückzubilden. Diese Prozeße können auch sehr schmerzhaft sein.
              Mit dem Antibiotika, das ist einen Versuch wert. Es sollte innerhalb v. 24 - längstens 36 Std. eine gute Wirkung zeigen. Einnahme auf 24 Std. berechnen u. nicht morgens, mittags, abends (wichtig).
              Eventuell nochmal Kontrollaufnahme des betroffenen Kiefers? (Später).

              Alles, Alles Gute u. meld Dich wieder

              Kommentar



              • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                Hallo Minou und Angelika73,

                habs überlebt ... nachdem ich gestern Nachmittag vor Schmerzen an die Decke ging. War dann gleich beim Zahnarzt ... für ihn ist es ganz simpel. Die Wundheilstörung ist die Ursache für alles und er hat die Wunde routinemäßig gesäubert und ein Schmerzmittel (und Heilmittel) eingelegt.
                Antibiotika wollte er mir nicht verschreiben: "Das bekommen wir auch so in den Griff .... wenn nicht, dann muss wohl der Weisheitszahn auch noch raus ..."

                Jedenfalls hab ich mir dann zwei Schmerztabletten reingeworfen und war 2 Stunden später schmerzfrei, was auch noch so ist.

                Ich habe nun auch keine anderen Ideen mehr und kann nur hoffen das sich die Entzündung im Nerv langsam bessert. Ansonsten gehe ich heute zur Routinekontrolle der Wunde (+ Schmerzmitteleinlage) und bete das am Wochenende keine Verschlechterung eintritt.

                Gruss an euch und gute Besserung allen Zahnkranken hier...

                Kommentar


                • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                  Hallo,

                  nach deiner Schilderung wurde der Unterkiefernerv auf jeden Fall durch die Spritze des Zahnarztes geschädigt.

                  Da der Nerv vor Beginn der Entzündung noch nicht taub war, kann nämlich die Entzündung nicht die Ursache der Taubheit des Nervs sein, da ja die Taubheit bei dir bereits bestand, bevor die Entzündung dazukam.

                  Auch dein erstes Posting und deine dortigen Schilderungen deuten mit Sicherheit auf eine Schädigung des Unterkiefernervs durch die Zahnarztspritze hin.

                  die Behauptung des Arztes daß der Nerv durch die Entzündung geschädigt worden ist, ist nur eine Schutzbehauptung.

                  Auch bei mir wurden durch eine Implantat OP der Unterkiefernerv geschädigt und sofort nach der OP bestand bei mir die Taubheit.

                  Auch in meinem Fall hat der Arzt genau wie bei dir die Taubheit auf eine Entzündung zu schieben versucht, durch ein Gutachten konnte ich jedoch beweisen, daß bei mir ein schuldhafter Behandlungsfehler des Arztes vorlag.

                  Wenn der Nervus Mandibularis geschädigt wurde, hat man zu der Taubheit immer das gefühl, daß der Nerv eingeengt ist. (s. das Posting von Minou)

                  Ursache des Einengungsgefühls ist jedoch die Schädigung des Unterkiefernervs und nicht die von Minou erwähnten Gründe.

                  Auch bei mir bestand infolge der Unterkiefernervschädigung zusätzlich zur Taubheit genau wie bei dir, ein gefühl , als wenn der Nerv eingeengt wäre, wie ich jetzt u.a. durch das Gutachten weiß, ist das Einengungsgefühl bereits (neben der Taubheit) eine weitere Folge der Nervschädigung und nicht eine Folge einer vermeintlichen Entzündung o.ä.

                  Laß dich von den Ärzten nicht für dumm verkaufen, auch wenn sie es noch so raffiniert versuchen.

                  Vertrau auf dein Gefühl und auf deinen gesunden Menschenverstand. Nach deinen Schilderungen, insbesondere aus deinem ersten Posting geht ganz eindeutig hervor, daß der Nervus Mandibularis bei dir durch ärztliches Verschulden geschädigt wurde.

                  Lieben Gruß
                  MonikaG

                  Kommentar


                  • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                    Hallo Allgemein!
                    Nehmen wir an. die Nadel der Spritze hätte den Nerv direkt verletzt, wäre der Patient wohl v. Stuhl gesprungen bevor der ZA seine Anästhesie hätte beenden können bzw. selbige ihre volle Wirkung entfalten konnte.
                    Ich habe am am 15.09.04 einige komplexe Umstände beschrieben, welche als Folge in Betracht kommen. Aus der bisherigen Verständigung mußte ich entnehmen, daß der Eingriff nicht ganz ohne verlaufen ist. Selbst geringfügigere Eingriffe können solche Probleme machen.


                    Im Unterkiefer entstehen Engpässe, es gibt kaum Ausweichmöglichkeiten , das Gedränge v. Lummphgewebe u.-knoten nebst Speicheldrüsen, dann noch Flüssigkeit der Spritze, die Immunreaktionen der betroffenen Region, alles muß abgebaut werden u. irgendwo hin. Die Spannung, welche sich ja auch auf die Kiefermuskulatur auswirkt, alles zusammen zwängt den 3.Trigeminusast u. sein gesamtes Versorgunsgegiet (durchaus beachtl.) gewaltig ein. Jede Kaubewegung u. jeder Relex muß zu einer heftigen Reaktion führen.

                    Das Austrittsgebiet des 3. Trigem. ist übrigens sehr gut im RÖ zu erkennen.
                    Das nur noch mal zur Info u. z. nachdenken.
                    Ich persönlich habe ein spezielles neg. Verhältnis zu ZA´s,
                    Trotz allem muß das Eine od. Andere kritisch beurteilt werden.
                    Liebe Grüße trotz Allem

                    Kommentar



                    • RE: vom Stuhl springen....


                      Es muß nicht unbedingt sein, daß bei einer Nervschädigung der patient sofort vom Stuhl springt, ich bin auch nicht vom Stuhl gespruchen, obwohl mein Nerv nachweislich durch die Instrumente geschädigt wurde.

                      Auch die anderen von dir aufgeführten Aspekte sind zwar rein hypothetisch denkbar, hier geht es jedoch nicht um irgendwelche weit hergeholten Hypothesen, sondern um den vorliegenden speziellen Fall.

                      Oder wie es ein Jurist formulieren würde, in diesem speziellen !! Fall spricht schon der Anscheinsbeweis mehr als eindeutig dafür, daß der Nerv durch die Spritze geschädigt wurde.



                      Minou schrieb:
                      -------------------------------
                      Hallo Allgemein!
                      Nehmen wir an. die Nadel der Spritze hätte den Nerv direkt verletzt, wäre der Patient wohl v. Stuhl gesprungen bevor der ZA seine Anästhesie hätte beenden können bzw. selbige ihre volle Wirkung entfalten konnte.
                      Ich habe am am 15.09.04 einige komplexe Umstände beschrieben, welche als Folge in Betracht kommen. Aus der bisherigen Verständigung mußte ich entnehmen, daß der Eingriff nicht ganz ohne verlaufen ist. Selbst geringfügigere Eingriffe können solche Probleme machen.


                      Im Unterkiefer entstehen Engpässe, es gibt kaum Ausweichmöglichkeiten , das Gedränge v. Lummphgewebe u.-knoten nebst Speicheldrüsen, dann noch Flüssigkeit der Spritze, die Immunreaktionen der betroffenen Region, alles muß abgebaut werden u. irgendwo hin. Die Spannung, welche sich ja auch auf die Kiefermuskulatur auswirkt, alles zusammen zwängt den 3.Trigeminusast u. sein gesamtes Versorgunsgegiet (durchaus beachtl.) gewaltig ein. Jede Kaubewegung u. jeder Relex muß zu einer heftigen Reaktio....

                      Kommentar


                      • RE: vom Stuhl springen....


                        Hallo MonikaG!
                        Ich hoffe doch wohl, daß wir uns richtig verstanden haben.
                        Ich wollte dich in keinster Weise beleidigen od. so.

                        Mir geht es darum, auch andere Aspekte in Betracht zu ziehen. Das soll dieses Forum auch erreichen.

                        Von mir geschilderte Möglichkeiten od. Hinweise beruhen auf persönlichen Erfahrungen. (Dahinter standen zwangsläufige Recherchen u. Erkenntnisse die man so eigentlich nicht hat).

                        Liegt ein "eindeutiger Beweis" vor, kann man auch Deine Formulierung anwenden.

                        Bisher gibt es noch keine Hinweise auf genau ein "bestimmtes Geschehen".


                        Vielleicht kannst Du auch näheres beschreiben über Deinen Ablauf, bzw.: wie wurde bewiesen. daß dein Nerv auf Grund einer "bestimmten Ursache" geschädigt wurde?

                        sicherlich ist dieses auch Anderen hilfreich.

                        Mit freundl. Gruß

                        Kommentar


                        • RE: Schädigung des Nervus Mandibularis


                          Hallo erschrockener Patient!

                          Ich muß mich entschuldigen.
                          In Deinem ersten Bericht steht etwas, was ich nicht beachtet od. direkt einbezogen habe.
                          Anhand aller Diskussionen wirst Du sehen, daß einiges durchaus zutreffend ist (Spritze-Nerv), aber auch andere Dinge hinzukommen können (Lymphknoten...).

                          Man kann auch "ein u. die selbe Behandlung" bei 2 Patienten niemals als "das Selbe" bezeichnen.

                          Alles Gute u.......

                          Kommentar


                          • @ Minou


                            Hallo Minou,

                            I.
                            du hast mich durch deinen Beitrag nicht beleidigt.

                            Ich wollte nur deutlich machen, daß es durch die Schilderung von "Erschrockener Patient" schon "eindeutige Hinweise" auf ein "bestimmtes Geschehen" gibt, die eben nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv auf den Kausalzusammenhang zwischen postoperativer Taubheit, und Schmerzen bei Setzen der Spritze für die Leitungsanästhesie schließen lassen.

                            Mit "Anscheinsbeweis" meinen die Juristen, daß eine bestimmte Ursache "erfahrungsgemäß" eine bestimmte Wirkung nach sich zieht.

                            Dies erkennen die Gerichte in Arzthaftungsprozessen dann als "eindeutigen Beweis" an.

                            der Patient muß bei einem Behandlungsfehler den Kausalzusammenhang zwischen Schaden (Behandlungsfehler) und Schädiger (Arzt) nicht mit Sicherheit, sondern nur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beweisen, dies ist auch u.a. mit Hilfe des Anscheinsbeweises möglich.

                            Darauf bezogen sich meine Äußerungen in meinem Posting.

                            Auch die Gerichte erkennen hierbei weit hergeholte Hypothesen, die die Ärzte häufig als Schutzbehauptung anführen, nicht als Beweis an.

                            Auch hierauf bezogen sich meine Äußerungen.


                            II.
                            du wolltest noch wissen, wie ich in meinem Fall beweisen konnte, daß der Nerv durch eine bestimmte Ursache geschädigt wurde.

                            Bei mir wurde eine Leitungsanästhesie gesetzt. Im Gegensatz zu "Erschrockener Patient" gab es beim Setzen der Spritze bei mir keine Schmerzreaktion.

                            Der Arzt hat dann jedoch durch die Instrumente den Nerv geschädigt, da ich dabei einen starken Schmerz hatte.

                            Sofort nach der OP hatte ich eine mehrmonatige komplette Taubheit der rechten Hälfte der Unterlippe bis zum Kinn und der rechten Hälfte der Kieferschleimhaut. (jedoch nicht der Zunge ) Dazu kam das auch von "Erschrockener Patient" beschriebene Einengungsgefühl

                            Auch auf dem Röntgenbild konnte man feststellen, daß bei mir ein deutlicher Kontakt zwischen Implantat und Nervkanal bestand.

                            Lege artis ist es jedoch, wenn ein Mindestabstand zwischen Implantat und Nerv von mindestens 1 bis 2 mm gelassen wird, was bei mir nicht der Fall war.

                            Der Arzt versuchte sich mit der Schutzbehauptung rauszureden, daß eine Entzündung für meine Beschwerden verantwortlich sei, zudem hat er mich vorsätzlich belogen, indem er behauptet hat, daß er den Mindestabstand zwischen Implantat und Nerv eingehalten habe, was durch das Röntgen wiederlegt werden konnte.

                            Viele Grüße und schönes Wochenende
                            Monika


                            Minou schrieb:
                            -------------------------------
                            Hallo MonikaG!
                            Ich hoffe doch wohl, daß wir uns richtig verstanden haben.
                            Ich wollte dich in keinster Weise beleidigen od. so.

                            Mir geht es darum, auch andere Aspekte in Betracht zu ziehen. Das soll dieses Forum auch erreichen.

                            Von mir geschilderte Möglichkeiten od. Hinweise beruhen auf persönlichen Erfahrungen. (Dahinter standen zwangsläufige Recherchen u. Erkenntnisse die man so eigentlich nicht hat).

                            Liegt ein "eindeutiger Beweis" vor, kann man auch Deine Formulierung anwenden.

                            Bisher gibt es noch keine Hinweise auf genau ein "bestimmtes Geschehen".


                            Vielleicht kannst Du auch näheres beschreiben über Deinen Ablauf, bzw.: wie wurde bewiesen. daß dein Nerv auf Grund einer "bestimmten Ursache" geschädigt wurde?

                            sicherlich ist dieses auch Anderen hilfreich.

                            Mit freundl. Gruß

                            Kommentar


                            • RE: @ Minou


                              Hallo MonikaG!
                              Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
                              Wünsche Dir ebenfalls ein angenehmes Wochenende u.
                              alles Gute.

                              Kommentar


                              • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                Dass Sie diese Sensationen haben ist ein gutes Zeichen dafür, dass die eingeschränkte Funktion des Nerven nur vorübergehender Natur ist, So etwas kann auch mal von der postoperativen Schwellung herrühren.

                                Herzliche Grüße

                                Osswald
                                www.tarzahn.de

                                Kommentar


                                • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                  Hallo, Minou und alle anderen,
                                  ich habe nach einem Zahnarztbesuch letzte Woche auch Probleme. Ich hatte mir eine Füllung entfernen lassen. Wie sich herausstellt war ein Nerv darunter entzündet /gereizt. Auch sonst hatte ich vorher in diese Ecke (Linker Unterkiefer-vorletzter Zahn) häufig Entzündungen. Jedenfalls wirkte die örtliche Betäubung dismal sehr stark und lange. Selbst die Oberlippe war danach einen ganzen Tag lang bewegungsunfähig und taub. Das ließ dann etwas nach. Seitdem habe ich Empfindungsstörungen und Muskelschwäche in der Oberlippe und verstärkte Muskelspannung und Krämpfe im Bereich der Nase (beonders Nasenflügel), Oberlippe und manchmal auch Stirn. Lächeln, Sprechen, die ganze Mimik ist plötzlich anstrengend geworden und besonders nachts nervt mich diese verstärkte Muskelspannung. Wie kann das sein? Spricht das für eine dauerhafte Schädigung des Nerves durch das Lokalanästhaetikum oder ist er mechanisch gerreizt worden? Die wichtigste Frage ist: geht das wieder weg oder ist der Nerv dauerhaft geschädigt? Ich weiß ,dass Heilungen in diesem Bereich sehr langwierig sein könen, aber wenn der Nerv richtig kaputt wäre, müßte ich doch richtige Lähmungen haben, oder???? Ach ja, mein Zahnarzt meint natürlich, das hätte nichts mit der Betäubung zu tun.... Auch ich bin jedenfalls ziemlich erschrocken und hätte gerne etwas Beruhigendes zu diesem Thema.....
                                  tschüß Magda

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                                  • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                    Hallo Magda!
                                    Die Reaktion auf die Spritze könnte auf der schon fortgeschrittenen Reizung od. Entzündung resultieren. Ich habe die Möglichkeit anderweits beschrieben. Die anderen Folgesymptome können mit einer Reizweiterleitung des ursprünglich betroffenen Gebietes an andere Nervenregionen zu tun haben. Trigeminus als einer der Hauptversorgungsäste mit vielfältiger Funktion u. auch Verknüpfung, kann solche Störungen weiterleiten (Symptomytic kann auch vielschichtig ausfallen).

                                    Der von Dir geschilderte Zahn verfügt über mehrere Nervenkanäle, tatsächlich ist es auch möglich, daß verdeckt ein weiterer Nervenkanal vorhanden ist, welcher event. in gesunder Zahnsubstanz gesucht werden muß.

                                    Verwundern tut mich Deine Bemerkung mit dem "einen Wurzelkanal bzw. Zahnnerv". Demnach muß ein Einbruch in die Pulpa vorgekommen sein, um wenigstens "einen" Kanal zu erkennen, oder wurde mit dem Röntgen diagnostiziert? Zudem sind die Nerven des einen Kanals meißt mit dem Anderen verknüpft.
                                    Irgendwie stehen da noch Fragen im Raum. aber vielleicht kannst Du erst mal diese beantworten.

                                    Alles gute,Minou

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                                    • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                      Hallo Minou,
                                      also, ich weiß nicht, welcher Nerv da gereizt ist bzw. war. Ich schildere Dir mal meine Situation vor dem Eingriff: erstens bin ich sowieso chronisch krank, vermutlich handelt es sich dabei um eine chronische Infektion (habe manchmal Antikörper gegen Erreger und dann wieder nicht, aber jedesmal Besserung nach Antibiotika)), d.h. Lähmungserscheinungen hatte ich schon viele. Diesmal aber denke ich, es kann nur im Zusammenhang mit der Behandlung stehen, denn die Probleme erfolgten direkt nach dem Eingriff.Im Zusammenhang mit meinem kaputten Immunsystem hatte ich schon schon relativ lange Zahnfleischentzündungen und immer einen geröteten Rachen. Meistens war das Gebiet um meine uralten Amalgamfüllungen im unteren linken Kiefer entzündet. Vor drei Wochen ließ ich mir die hintere entfernen, darunter war ein großes Kariesloch. Die Entzündungen klangen etwas ab. Allerdings fing der Zahn davor (der vorletzte unten), der ebenfalls noch eine große Amalgamfüllung hatte an zu schmerzen, und zwar besonders nach heißen und kalten Lebensmitteln sowie beim Draufbeißen. Ich dachte, dass wäre wieder Karies. Der Zahnarzt entfernte mir die Füllung und fand nix, außer eben einen sehr berührungsempfindlichen Punkt. Er meinte, da wäre wohl ein Nerv gereizt und füllte die Stelle provisorisch mit einem entzündungshemmenden und beruhigenden Zeugs. Mehr weiß ich nicht, nur dass trotz Betäubung eben diese Stelle bei der Behandlung schmerzte, aber dafür der Vorderbereich bis zur Oberlippe hoch total taub war und das für fast zwei Tage. Mein Zahnarzt meinte das könne garnicht sein, er hätte mir nur den Unterkiefer betäubt.Mein persönliche Eindruck ist, dass meine linke Oberlippe etwas taub ist und irgendwie die Muskeln der Nase und der Oberlippe da mit herumzucken bzw. total angespannt sind. so als ob da irgendwelche Signale falsch weitergeleitet werden. Besonders die Nasenflügel nerven total. Sollte ich das jetzt einfach als gegeben hinnehmen, oder kann man da was machen? Solllte ich mal zum Kieferchirurgen oder lacht der mich aus?
                                      tschüß magda

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                                      • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                        Hallo magda!

                                        Deinem Bericht entnehme ich, das nicht geröngt wurde.
                                        Das wäre das Mindeste, was hätte getan werden müssen.
                                        Du beschreibst weiterhin Entzündungen des Zahnfleisches u. der Mund- bzw. Rachenschleimhäute, sowie sehr empfindliche Zähne.
                                        Tatsächlich darfst Du diese Sache nicht auf sich beruhen lassen.
                                        Wenn sich in deiner Nähe eine Uni-Klinik befindet, solltest Du dort mal Vorstellig werden.
                                        Ein Kieferchirurg wird Dich auch nicht auslachen.
                                        Eine Zweitmeinung beim Facharzt einzuhohlen ist nie verkehrt.
                                        Deine Immunologischen Reaktionen weisen auf krankmachende Prozesse hin. Ständig wechselnde Antibiotikagaben sind auf Dauer auch nicht gut. Hier sollte gezielt nach der Ursache gesucht werden.
                                        Konnten die Erreger bestimmt werden?

                                        Alles in allem habe ich den Eindruck, dein Za handelt sehr oberflächlich.
                                        Gruß Minou

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                                        • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                          Hallo Minou,
                                          heute war ich beim Kieferchirurgen. Der schaute mir eine Minute lang in den Mund und meinte dann, dass könne garnicht sein, meine Symptome wären eben neurologische Störungen und hätten rein garnix mit der Zahnarztbehandlung bzw. Betäubung zu tun. Ich habe ehrlich gesagt auch nix anderes erwartet. Es erfolgte kein Röntgen und auch keine Antwort darauf, warum der behandelte Zahn immer noch mit Schmerzen auf Kälte-bzw. Wärmereize reagiert. Nun gut, ich werde eben abwarten müssen. Ich kenne das Alles zur Genüge und habe keinen Bock mehr darauf als Hysterikerin dargestellt zu werden. Als ich vor ca. 10Monaten Lähmungen hatte und kaum laufen konnte, schickte man mich nach einer Untersuchung auf MS auch wieder nachhause und meinte in meinem jungen Alter wäre das alles Psyche. Schließlich konnte ich innerhalb kürzester Zeit auch den Rest meiner Körperteile vergessen und habe solange herumgebettelt bis dann doch die entsprechenden Untersuchungen gemacht wurden. Man fand Antikörper gegen Borrelien und Chlamydien. Naja, nach einer Antibotikakur konnte ich tatsächlich wieder laufen und ich galt als geheilt. Einige Wochen später ging dann alles von vorne los, aber diesmal hatte ich keine Antikörper mehr. Naja , ich habe jedenfalls so langsam die Schnauze voll, denn obwohl ich mich hundemies fühle gelte ich nun offiziell als gesund. Dabei bin ich immer noch nicht in der Lage mein Studium wieder aufzunehmen, denn körperlich bin ich eben sehr geschwächt. Vielleicht war die zahnärztliche Behandlung ja wirklich nur der Auslöser für eine erneute Verschlechterung. das wäre dann was ganz Neues, das Gesicht war bisher noch nicht dran gewesen. Ich warte also mal ab. Sollte es an der meiner Meinung nach noch bestehenden Infektion liegen müßte es mit Antibiotika wieder verschwinden. Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass ich empfindlich aufs Amalgam reagiere, das mir entfernt wurde. Allerdings hatte ich vorher beim Entfernen anderer Füllungen keine Probleme gehabt. Ist alles ein weites Feld und ich werde das Ganze erst mal auf sich beruhen lassen, denn ich bin nicht fit genug von Arzt zu Arzt zu laufen......
                                          tschüß magda

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                                          • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                            Hallo magda!
                                            Kann ich voll u. ganz verstehen, daß Du keinen Bock mehr hast.Kenne den langjährigen Speißrutenlauf aus eigener Erfahrung. Hatte im Zusammenhang mit einem Zahn auch Lähmungserscheinungen im rechten Bein. Irgendwann habe ich darauf bestanden die Zahnleiche zu entfernen u. siehe da, es wurde besser. Die nächsten 2 Tage nach der Extraktion waren die Hölle, weil einiges reagiert hat.

                                            Werde mich mit Deinem heutigen Bericht nochmal extra beschäftigen.
                                            Du solltest auf keinen Fall aufgeben. Wurden die Antikörpertests bei einem Internisten gemacht?

                                            Das mit den Zähnen solltest Du versuchen abzuklären. Versuch es mal in einer Uni-Klinik. Da hast Du alles in einem Hause.
                                            Sind Dir jemals Lymphknotenschwellungen aufgefallen?

                                            Gruß Minou

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                                            • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                              Hallo Minou,
                                              meine Lähmungserscheinungen waren und sind aber sehr vielseitig. Angefangen hatte es mit Schluckstörungen und Herzrasen danach Lähmungen der linken Hand + Arm bzw, starke Muskelschwäche, danach Ausfallerscheinungen im rechten Bein bis hin zu starker Fußhebeschwäche, konnte nur laufen,wen mich jemand stützte. Gleichzeitig starke Lichtempfindlichkeit und Taubheit bei lauten Geräuschen, Schlaflosigkeit, erhöhter Puls usw.. Alles im 4Wochenrythmus. Ging dann weiter mit Ausfällen des linken Beines sowie Fußes und immer wieder ein Gefühl im Kopf wie Nebel, Benommenheit, Druckgefühl. Außerdem das ständige Bedürfnis zu schlafen. Außerdem nehme ich seitdem kontinuierlich ab, warum konnte mir bisher niemand sagen.Aufgrund einer erneuten Blutuntersuchung wurden Borrelienantikörper gefunden. Ich nahm 3Wochen Antibiotika, zunächst ging es mir wesentlich schlechter, danach klangen die Lähmungen ab und es ging bergauf. Ach ja, aufgetreten ist das alles nach meiner zweiten Schwangerschaft. Nach meinem ersten Sohn war ich auch schon mal krank: Schilddrüsenentzündung. Aber nach 6Monaten war der Spuk einigermaßen vorbei, diesmal komme ich nicht so leicht davon. Mittlerweile sind die Lähmungen wieder aufgetreten, jetzt weiß ich garnicht, ob evtl. mein Facialisnerv durch die Krankheit herumspinnt. Der Zahn schmerzt jedenfalls wieder. Ich hatte dort viele Jahre eine defekte Amalgamfüllung liegen. Was kann man denn tun, wenn es doch am Zahn bzw. am Nerv liegt ? Also wenn doch einfach nur ein Nerv gereizt worden ist? Was ist,wenn es an der Betäubung lag ? Wird da nicht in jedem Fall einfach nur abgewartet? Wie kriege ich raus, ob der Zahn "faul" ist? Sollte ich da evtl zu einem ganzheitlichen Zahnmediziner? Fragen über Fragen...........Sag mir einfach mal welche Untersuchungen gemacht werden könnten, um Klarheit zu schaffen.............
                                              tschüß magda

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                                              • RE: Frage an Herrn Dr.Dr.R. Osswald


                                                Hallo magda!
                                                In deinen Schilderungen finde ich sehr viele Parallelen zu meiner Krankengeschichte (z.B. Lähmungs- bzw. Ausfallserscheinungen,Schädeldruck etc.).
                                                Dummerweise auch nur von 2 Zähne (Zahnleichen verursacht).
                                                Einer davon ist ein Dauerrenner, obwohl er vor 4 Jahren, nach voangegangener Wurzelspitzenresektion entfernt wurde. Die folgen machen mir heute noch Probleme, das Dumme ist nur, ich weiß wo das Problem sitzt, komme bei den Ärzten aber nicht durch. (Steht jedoch auf einem anderen Blatt, da der Nachweiß vermutl. nur über "spezielle" Untersuchungen erbracht werden kann)
                                                Leider sind die Folgen bzw. Auswirkungen auf angeschlossene Bereiche (z.B. Kieferhöhlen, Nase usw.) nicht vorhersehbar.
                                                Ich werde mich nochmal eingehend mit Deinen Berichten beschäftigen.
                                                -----Anschließend muß ich Dir jedoch einen Ganzen Hauffen Fragen stellen, zu bestimmten Verläufen-----

                                                ----Warst Du bei einem Internisten in Behandlung?----
                                                ----Sind Dir jemals Lymphknotenschwellungen aufgefallen (Hals, Kieferbereich, Leistengegend)?---Alles wichtig.----

                                                Vielleicht solltest Du darüber nachdenken, eine Art Tagebuch zu führen.
                                                Ich habe es schon bereut, selbiges nicht gemacht zu haben. Tatsächlich kann dieses späterhin hilfreich sein um eventuell Daten, Reaktionen, Beobachtungenu. andere Fakten nachzuvollziehen.

                                                Ich melde mich demnächst mit einem "neuen Beitrag" an "Dich".
                                                Bis dahin halte Dich tapfer. Gruß Minou


                                                .


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                                                • RE: Schädigung des Nervus Mandibularis


                                                  Hallo,

                                                  auch ich habe wohl eine Schäidgung des Mandibularis, aber nun schon sein 7 Jahren. Die Ursache war wohl auch eine Wuzelspitzenresektion. Die Röntgenbilder sind in Ordnung. Habe aber seither - 1997 - immernoch Schmerzen, kann auf dieser Seite nicht beißen, und auch die Unterlippe hat ein Übergefühl.

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