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Knochenschwund?

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  • Knochenschwund?

    Vor etwa 5 Jahre ist ein Backenzahn im Oberkiefer (der 5. Zahn von vorn Mitte ab gezählt) zuerst wurzelbehandelt worden, später war eine Wurzelspitzenresektion notwendig.

    Etwa nach 4 Jahren bekam ich an diesem Zahn wieder Beschwerden (eine kleine Schwellung an der operierten Stelle und zeitweilig mäßige Schmerzen). Mein ZA meinte, man könnte das zunächst beobachten, evtl. wäre aber eine zweite Resektion notwendig und wenn die Beschwerden dann nicht aufhören, müsse der Zahn gezogen werden.

    Die Beschwerden hörten aber auf, die Schwellung ist weg. Dafür habe ich seit einiger Zeit das Gefühl, dass der Zahn wackelt und dass das Zahnfleisch (oder der Kieferknochen darunter) direkt am Zahnfleischrand (also weit entfernt von der OP-Stelle, die viel weiter oben liegt) einfällt. Wenn ich mit der Zunge am Zahnfleischrand entlang fahre, fällt das Zahnfleisch genau über diesem Zahn deutlich ab.

    Beschwerden habe ich, wie gesagt, keine mehr. Aber ich bin beunruhigt: Kann das Knochenschwund sein? Kann man was tun, um das aufzuhalten? Ich habe nämlich Angst, dass wenn ich den Zahn verliere ein Implantat mangels Knochenmasse vielleicht nicht mehr möglich ist. Andererseits möchte ich so eine Maßnahme soweit wie möglich hinauszögern.

    Wer kann mir hier etwas sagen?

    Liebe Grüße
    Tortuga


  • RE: Knochenschwund?


    Ich denke, dass der Knochen an dieser Stelle so weit aufgelöst ist, dass der Eiter von der Wurzelspitze jetzt seitlich abfließen kann. Deshalb haben Sie keine Beschwerden. Ich denke, dass der Zahn raus muß und zwar so schnell wie möglich. Auf jeden Fall muss er gerönt werden.

    Herzliche Grüße

    Osswald
    www.tarzahn.de

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