Ich habe hier gestern schon mal gepostet wegen des Ziehens meines Weisheitszahns. Mittlerweile ist zwar alles vorbei aber es gibt einige Dinge die mich beunruhigen. Der Zahnarzt hat fast eine Stunde gebraucht bis er das Ding (unten rechts) raus hatte, dann ist er auch noch abgebrochen und die Wurzeln blieben hängen. Er musste einmal Betäubung nachspritzen, dies war ca. gestern um 14 Uhr. Das seltsame ist das meine rechte Unterlippe nach wievor taub ist und kribbelt. Die anderen betäubten Teile fühlen sich wieder ganz normal an. Bluten tút soweit auch nichts mehr. Ich habe Angst dass diese Betäubung gar nicht mehr nachlässt.
Ich habe ausserdem eine Antibiotikum und Schmerzmittel verschrieben bekommen, in der Nacht waren die Schmerzen dann doch sehr heftig und das Mittel half nicht wirklich.
Bitte um Rat!
lg
Laura
Dr. Dr. Rüdiger Osswald
RE: Weiheitszahn - Betäubung nach Ziehen
Das müssen Sie jetzt möglichst entspannt abwarten, Laura. Das es kribbelt und nicht völlig taub geblieben ist spricht erst einmal dafür, dass der Unterkiefernerv nur duch eine Schwellung ein wenig unter Druck geraten ist als dass er irreversibel geschädigt ist.
Danke für Ihre Antwort Herr Doktor, ich habe gestern von meinem Zahnarzt Neurobion Tabletten bekommen, da meine Mutter gestern einen Termin hatte. Er meinte die Wurzeln meines WHZ seien sehr eng am Nervenkanal verlaufen sind und dass sich durch das Ziehen wahrscheinlich ein Bluterguss dort gebildet hat der in die rechte Unterlippe ausstrahlt. Nun hab ich im Internet recherchiert und zu meinem Entsetzen festgestellt dass es bis zu 2 Jahre dauern könnte bis ich meine Unterlippe wieder spüre. Ich kann zur Zeit weder vernünftig essen noch vernünftig Zähneputzen und ich habe auch schon leichte Bissverletzungen auf der Unterlippe. Ich kann erst nächsten Monatg wieder zu meinem Zahnarzt gehen. Kann man irgendetwas machen, oder gibt es abgesehen von Neurobion Tabletten die mir schneller helfen könnten?
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