ich habe mir heute den hinteren oberen Zahn rechts (7er) ziehen lassen, und es war sehr schmerzhaft.
Nun habe ich jetzt abends folgendes hier bei m-ww gelesen:
"Wichtig zu erwähnen ist auch eine Strahlentherapie bei einem vorhandenen Krebsleiden oder Operationen mit höchster Risikostufe, denen stets eine Zahnsanierung inklusive notwendiger Extraktionen vorausgehen sollte. Bakterien im Mundraum stellen einen uneinschätzbaren Risikofaktor dar. Hinzu kommt, dass eine Zahnentfernung nach erfolgter Strahlentherapie ein Absterben des den Zahn umgebenden Knochens hervorrufen kann. Die daraus folgenden Entwicklungen sind beträchtlich."
Ich hatte im März und im August 2003 je eine RJT wegen eines pap. Schilddrüsenkarzinoms. Gilt obiger Satz auch für eine Radiojodtherapie?
Ich soll 2 mal täglich ein Antibiotikum nehmen, reicht das, um den obigen Entwicklungen entgegenzusteuern? Kann man sonst noch irgendetwas prophylaktisch unternehmen oder ist es jetzt zu spät? Wie oft tritt denn der oben beschriebene Fall auf? Ist das häufig?
Leider hat mich vor der RJT nie jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ich Zahnoperationen vorher vornehmen sollte, und da ist man ja auch nicht gerade im aktivsten Zustand.
Werden Zähne/Zahnfleisch durch die RJT auch anfälliger? (Ich habe das Gefühl, dass das bei mir der Fall ist.)
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