Mein Problem ist bzw. war ein Backenzahn.
Dieser hatte Karies.
Da das Loch bereits sehr tief war, stand eine Wurzelbehandlung an. Mein Zahnarzt hat den Zahn leider nicht taub bekommen (zweimal versucht) und überwies mich zum Kieferchirugen.
Dieser hat ebenfalls versucht, den Zahn taub zu bekommen, hat es aber auch nicht geschafft.
Ich bekam also einen Termin zur Wurzelsektion / Stifte einpflanzen unter Vollnarkose. Der Kieferchirug machte aber eine Füllung auf den Zahn, damit er sich beruhigt.
Einige Tage vor der OP bekam ich so starke Zahnschmerzen, dass ich mich an den diensthabenden Notdienstzahnarzt wandte.
Dieser setzte eine Spritze und der Zahn war taub. Er
machte dann in mehreren Sitzungen auch die Wurzelfüllung
und verstand gar nicht, dass eine Wurzelsektion gemacht werden sollte.
Der Kieferchirug selbst wurde im Gespräch mit mir, als ich die OP absagte richtig pampig und meinete, früher oder später würde das dann doch gemacht werden müssen.
Nun ist die Wurzelfüllung drin, und ich habe keinerlei Probleme mehr mit dem Zahn.
Meine Frage wäre:
Ich komme mir doch reichlich verarscht (sorry für den Ausdruck) vor.
Der eine sagt so, der andere macht so.
Kann es wirklich sein, das die Wurzelsektion noch gemacht werden muss? Die Wurzelfüllung reicht doch aus, oder nicht?
Bin ich da nur Opfer eines geldgierigen Kieferchirugen geworden?
Wie sehen Sie das?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
Tina25
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