ich habe Probleme mit meinem oberen Schneidezahn.
Im Sommer 2003 habe ich bemerkt, dass dieser Zahn einfach abgestorben war. Mein Zahnarzt hat dies geprüft und eine Wurzelfüllung gemacht. (Mehrmals gespült und dann gefüllt). Kurz vor dem Urlaub bekam ich dann eine Entzündung und eine Schwellung bis zu den Augen und Ohren, so dass wir nachts noch zur Zahnklinik mussten und ich wurde geschnitten (K... Öffnung, ich weiß nicht wie dieser Fachbegriff heißt). Der Notdienst sagte mir der Zahn müsste eine Wurzelspitzenresektion erhalten, jedoch mein Zahnarzt war der Meinung der Zahn ist ordentlich gefüllt und müsste sich wieder beruhigen. Entzündungen kommen auch verstärkt bei schwülem Wetter vor ( es war auch ein heißer Sommer),meinte er. Ich nahm dann auch noch 2 Packungen Antibiotika.
Es dauerte lange bis sich die Wunde schloss, doch hatte ich immer ein Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war. Jetzt war ich wieder bei meinem Zahnarzt, weil sich von Zeit zu Zeit ein Blase oberhalb des wurzelbehandelnden Zahnes bildet und ein Sekret abläuft. Dieser überwies mich nun zum Kieferchirurg. Nach einer Röntgenaufnahme erklärte er mir, dass ich eine Fistel unter dem Zahn gebildet hat die er operieren müsste.
Natürlich habe ich nun Angst.
Ist ein operativer Eingriff wirklich notwendig oder kann man die Fistel anders heilen?
Falls operiert werden muss, ist dies ein schwieriger Eingriff oder fällt mir am Schluss noch der Schneidezahn heraus?
Kann ich unterstützend ein Medikament nehmen um die Heilung zu verbessern?
Ich habe wirklich große Angst, da mein Vater mit Fisteln schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Dies betraf zwar den Rücken doch es ging so weit, dass ihm 1 1/2 Rippen herausoperiert wurden, weil der Eiter den Knochen beschädigt hatte.
Kommentar