Ich war heute beim Zahnarzt. Vor etwa 8 Wochen hat mir der einen Backenzahn (links unten, der zweitletzte) plombiert. Seither hatte ich fast täglich Schmerzen. Zwischendurch war ich schon mal beim Zahnarzt und er hat den Zahn mit Fluor überzogen - hat aber absolut nichts genützt. Heute wieder das selbe Spielchen. Der ZA meinte nun aber, dass man in 1-2 Wochen eine Wurzelbehandlung machen müßte, wenn das nicht besser würde. Ich habe dem ZA geschildert, dass ich Schmerzen im gesamten Kiefer hatte (sogar im Oberkiefer) und dass in den letzten Tagen im gesamten Mundraum immer wieder mal so kleine Entzündungen aufgetreten seien (obwohl ich gründlich die Zähne putze und Mundspülungen mache).
Soweit so gut (oder auch nicht...). Ich habe im Internet mal gelesen, was denn eigentlich eine Wurzelbehandlung ist und so weiter. Eine solche ist nach meinem Verständnis notwendig, wenn ein Zahnnerv entzündet ist.
Und jetzt erst meine eigentlichen Fragen:
Bekommt man denn eine solche Entzündung nicht anders in den Griff?
Muss da der Nerv wirklich raus?
Kann das nicht mit Antibiotika behandelt werden?
Mir kommt es einfach nur irgendwie brutal vor, einen entzündeten Nerv einfach zu entfernen - zumal das für den Zahn letzten Endes ja das Todesurteil bedeutet (wenn viele auch sagen, dass der Zahn noch JAHRE drin bleiben kann).
Vielen Dank für die Auskünfte!
Kommentar