ich wende mich heute zum ersten Mal in einem Forum an Personen, die evtl. ein ähnliches Problem einmal hatten oder Personen, die mir einen Rat geben könnten.
Mein gesundheitliches Problem ist folgendes:
Im Februar diesen Jahres wurde mir ein Backenzahn im rechten Oberkiefer entfernt. Es folgte noch eine Nasennebenhöhlen-OP. In der folgenden Zeit spürte ich, dass sich durch die Schleimhaut des Oberkiefers an der Zahnextraktionsstelle Sekret in meinenn Mund absonderte. Nach langem Suchen wurde festgestellt, dass durch das Zahnentfernen ein Loch im Kieferknochen entstanden ist (Mund-Antrum-Fistel wird das glaube ich genannt). Diese wurde dann operativ verschlossen (April 03). Leider bekam ich danach immer noch keine Ruhe und es wurde jetzt (Oktober 03) die Diagnose gestellt, dass die über den Kieferknochen gezogene Schleimhaut hauchdünn ist, so dass diese sehr porös ist und das Sekret somit austreten kann. Da die Schleinmhaut keine nachzuweisendes Loch vorweist, wäre jedoch eine Indikation für eine Schließung des Kieferknochens nicht gegeben.
Damit will ich mich jedoch nicht abfinden, da mich die jetzige Situation sehr beeinträchtigt und meine jetzige Lebensqualität stark vermindert. Ich habe ständig dieses klebrige Sekret im Mund und der Oberkiefer schmerzt und spannt im Laufe des Tages; es stört beim Reden und ist somit eine ständige nervliche Belastung.
Ich hoffe, vielleicht von einem Leser dieser Zeilen einen Ratschlag zu bekommen, was ich weiter unternehmen könnte. Vielen Dank im voraus.
Liebe Grüße
Ulrike
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