mein Problem ist folgendes:
mein unterer Backenzahn (36) bekam vor 5 Jahren eine unzureichende Wurzelfüllung, nun wurde vor kurzem eine Entzündung festgestellt, die nicht von oben erreicht werden kann; folglich schlug mir mein Zahnarzt eine Wurzelspitzenamputation vor, um den Zahn dann später mit einer Krone zu versehen und ihn so zu erhalten. Nun muss ich dazu sagen, dass der Zahn wirklich nur noch ein Schatten seiner selbst ist, er ist zwar noch fest, aber es steht nur noch ein kleiner Stumpf oberhalb des Zahnfleisches. Nun bin ich im Zwiespalt. Einerseits frage ich mich, ob ich den Zahn nicht einfach ziehen lasse, da man mir auch nur eine geringe Lebensdauer der Überkronung vorraussagte; andererseits möchte ich ihn auch erhalten, da sonst ein davorstehender, fast gesunder Zahn für eine Brücke abgeschliffen werden müsste (Implantat ist mir zu kostenintensiv). Was mich allerdings wirklich abschreckt, ist die Schwere des Eingriffs, immerhin wird mein Knochen angebohrt......lohnt sich ein solcher Eingriff , wenn alles darauf hinweist, dass der Zahn eventuell nur noch 4-5 Jahre hält? Wie schwer ist dieser Eingriff wirklich?
Danke und viele Grüße !
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