ich (M 31) richte mich mit meinen zahnarztängstlichen sorgen an sie, nachdem mein zahnarzt mir vorgeschlagen hat, zwei meiner vier weiheitszähne zu entfernen. die zähne sind zwar fast vollständig herausgekommen, sind aber ca. 10° nach außen gedreht, was die pflege und den gebrauch zum kauen erschwert. nun will er die extraktion selbst vornehmen, meint nach röntgendiagnostik, das sei ein einfacher fall. dennoch habe ich nach dem lesen einiger foren den eindruck, dass doch die überwältigende mehrheit der extraktionen von einem kieferchirurgen vorgenommen werden. auch sie, lieber herr osswald, sprechen immer davon, dass die op bei einem ERFAHRENEN operateur wenig risken berge. würden sie mich lieber in die klinik für universitäre zahn-, kiefer- und mundkrankheiten schicken? die wege sind für mich gleich kurz.
zweitens: wenn die weisheitszähne auf der linken seite sind gerade herausgekommen und dienen auch zum kauen. er will sie nicht entfernen. droht der zahnstellung gefahr?
drittens: mein 6. zahn im rechten oberkiefer hatte vor einiger zeit eine wurzelentzündung, die auch eine fistel nach sich zog. nach sorgfältiger wurzelbehandlung ist das wohl alles weg. dennoch ist der zahn wegen fortschreitender karies nach der meinung des arztes nicht erhaltungswürdig. gleichzeitig ist der abstand zwischen wurzel und kieferhöhle recht klein. nun mache ich mir sorgen, dass bei der extraktion und wegen der ehemaligen entzündung eine kieferhöhlenproblematik droht. der arzt hat keine weitere diagnostik betrieben. sollte er das? vielleicht habe ich zu wenig vertrauen...
vielen dank im voraus, richard rabenschlag
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