kieferchirurgischer eingriff

[BeateM]

Hallo, (ich bin 43 jahre)
habe unerfreuliches beim zahnarzt erfahren:
"meine zähne kippen, mein oberkiefer ist zu schmal, ich habe 1 lücke im rechten und linken seitengebiss unten. dort sind anch den milchzähnen keine bleibenden gekommen."
meine beschwerden: kann keine harten sachen mehr vernünftig kauen ohne schmerzen. z. b. tortilla chips bereiten schon probleme. leichter kopfschmerzen und der trigenimus wird mal hie mal da gereizt. der zahnarzt hat mich ziemlich oft zubeißen lassen und eine zunehmende fehlstellung festgestellt.
diese soll kieferchirurgisch korrigiert werden. das macht mich natürlich nicht sonderlich froh. und der kieferorthopäde ist noch 3 wochen in urlaub. daher meine fragen:
-ist so etwas wirklich chirurgisch notwendig. kann man da nix anderes machen?
-wie lange dauert so eine op?
-wie lange kann ich nicht sprechen und habe schmerzen?
-wer bezahlt sowas?
-wo ist hier (umgebung düsseldorf) die beste klinik?
fragende grüße
BeateM

[Dr. Dr. Rüdiger Osswald]

RE: kieferchirurgischer eingriff


Ich habe das Gefühl, Beate, dass Sie Kieferorthopädie und Kieferchirurgie verwechseln, da ich mir kaum vorstellen kann, dass in Ihrer Situation eine Operation notwendig ist, ondern allenfalls eine kieferorthopädische Behandlung.

Ich habe vielmehr den Eindruck, Sie sollten möglicherweise zunächst einmal eine Aufbisschiene tragen, wenn Sie diese Beschwerden beim Essen aufgrund einer Zahnfehlstellung haben.

Herzliche Grüße

Osswald
www.tarzahn.de

[BeateM]

RE:Dr. Dr. Osswald


Guten morgen,
das hört sich schon viel besser an. Eine aufbissschiene bekomme ich morgen. jedoch wurde mir erklärt das mindestens eine kiefernahtweitung oder so ähnlich gemacht werden muß.
Ich warte mal den kieferorthopäden ab, da wohl ohne blick in meinen mund und ohne entsprechende röntgenbilder nur schlecht eine aussage getroffen werden kann.
Aber ich bedanke mich für ihre für mich sehr beruhigenden aussage.
Gruß
BeateM