mir besteht in der kommenden Woche meine erste Teil-Implantation im OK bevor. Wg. einer Prognathie und einem Rest-Zahbestand von zwei Krönchen, die zur Zeit eine konservative Vollprothese halten, ist jetzt eine Implantatversorgung unumgänglich. Mein gesamtes Gebiss sowohl im OK als im UK ist desolat. Eine konservative Prothese wird bei jedem Bissen - Prophezeihung von mehreren Fachkollegen - bei jedem Bissen hin- und herkippeln. Da ich desweiteren unter einem komplexen Fehlbildungssyndrom leide: Spina bifida mit anterioerer MC, Tethered-Cord-Syndrom, Myelopathie im Verein mit Spastik und Myoklonien, Analatresie, Sakralagenesie und neurogenen Funktionsstörungen ist der Eingriff erforderlich! Mein marodes Fehlgebiss - Überbiss - weicher Zahnschmelz etc. ist eindeutig auf mein Fehlbildungssyndrom zurückzuführen.
Jetzt meine Frage: Mir sollen die ersten vier Implantate gesetzt werden! Welche Risiken sind mit einem derartigen Eingriff verbunden; mit welchen Nachwehen inform von postop. Beschwerden habe ich zu rechnen? Mein K.-chirurg und H-Zahnarzt meinten, dass würde halb so schlimm werden, allenfalls leichte Schmerzen und lokale Schwellungen träten auf. Ich könnte aber bereits wieder so zu beißen wie bisher?? Ich vermute jetzt, dass die Herren Doctoren der Meinung sind, dass ich aufgrund meiner gesamten Leidensodyssee die in vier Sitzungen erfolgende Implantation - im UK werden drei Implantate gesetzt - gut wegsteckte, weil ich bereits gut 30 Operationen hinter mir habe.
Wie beurteilen sie die Sachlage, kann ich bereits am nächsten Tag meinen Aktivitäten wieder nachgehen. Ich bin rollstuhlpflichtig, dennoch sehr aktiv im Alltag!
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und verbleibe mit herzlichen Grüssen und einen ruhigen Ausklang des Pfingstfestes! Sabine
PS. Wäre ene antibiotische Abschirmung sinnvoll - habe u.a. eine implantierte Medikamentenpumpe, über die ich starke Opioide appliziert bekomme! und sonstige >Ersatzteile<!
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