Hallo, ich hatte vergangenen Donnerstag eine Füllung bekommen. Der Zahnarzt sagte mir dass der Karies schon ziemlich nah am zahnnerv war und ich die nächsten 2 Tage mal beobachten sollte ob ich Schmerzen bekomme. Er sagte auch das leichte schmerzen normal seien. Ich hatte schmerzen und dachte aber das diese vllt. Von der Behandlung kommen. Doch als dann am Freitag die Schmerzen immer stärker wurden und ich auch einen starken Druck im Zahn verspürte wusste ich da stimmt etwas nicht. Ibuprofen hat auch kaum gewirkt. Da es leider Wochenende war bin ich dann am Samstag zu einer Zahnärztin die geöffnet hatte. Sie hat eine wurzelbehandlung durchgeführt. Ich hatte schon während der Behandlung extreme Schmerzen worüber sie sich etwas gewundert hatte. Sie hatte gesagt das der Nerv draußen ist und ich eigentlich keine Schmerzen haben sollte? Sie hatte mir auch Antibiotika verschrieben die ich auch direkt danach genommen habe. Am nächsten Morgen hatte ich extrem starke Schmerzen, Schmerzmittel haben kaum gewirkt. Brennen und Schmerzen bis hin zum kieferknochen. Immer wieder wie Stiche in der Umgebung des Zahns. Schmerzen ziehen bis hin zum Ohr und das Zahnfleisch ist auch angegriffen. Geschwollene Lymphknoten habe ich auch. Nachmittags hatte ich das Gefühl das Ibuprofen etwas besser wirkt. Ich habe auch ibu und novalgin im Wechsel genommen weil das Ibuprofen nicht gereicht hat. Ich weiß nicht was ich tun soll ? Wenn die Schmerzen morgen nicht besser werden stimmt doch etwas nicht ?
Stellt sich auch die Frage um welchen Zahn es sich handelt !
Hinterer Backenzahn, vorderer Backenzahn ?
Diese haben Besonderheiten.
Wurde ein Einzel-Rö von dem betroffenen Zahn gemacht ? (Zahnfilm)
Die geschilderte Wurzelbehandlung stelle ich in Frage.
Vor allem wegen der Schmerzen während der Behandlung.
Könnte der Zahn mehrwurzelig sein ?
Wenden Sie sich an ihren Haus ZA !
Dieser kennt die Vorgeschichte, kann die WB entsprechend weiter führen.
Auch informieren u. möglicherweise weiter überweisen.
Antibiotika in der Zahnbehandlung wirken nicht im Zahn als solches.
Eher in der Umgebung z.B. der Schleimhäute.
Bei Amoxicillin je nach Verordnung z.B. wäre ich persönlich im
zahnmedizienischen Bereich sehr vorsichtig.
Ein Antibiotika das allgemein viel eingesetzt wird.
(Resistenzpotential).
Die Lymphknotensituation ist normal, darf Sie nicht unsicher machen.
Auch hier kann es zu Veränderungen kommen wie:
hart, weich, groß, klein etc.
Kann auch länger andauern.
Lymphknoten sind wie Wechselbälge, je nach dem wie diese beschäftigt sind.
Ein Rat noch:
IBU ist ein gutes Schmerzmittel mit guten Eigenschaften.
Eigentlich sollte das 600er schon gute Wirkung zeigen
Muß man auf 800er umsteigen wird es schon etwas sehr kritisch.
Um Unpässlichkeiten zu beeinflussen reichen auch 400er.
Die WB halte ich für fragwürdig, vor allem da diese auch unter Schmerzen
vorgenommen wurde.
Desweiteren:
Egal wie es läuft, es ist nicht ungeöhnlich das es erst mal Tuckern, Druckgefühl,
leichtes ziehen gibt. Spätestens wenn sich wieder Beschwerden ergeben die mit Schmerzmedikamenten
behandelt werden müßten, dann sofort zum Arzt !
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