ich weiß nicht ob meine Anfrage hier richtig ist. Wenn nicht, dann bitte einfach löschen.
Ich stehe vor einer für mich schweren Entscheidung. Seit vielen Jahren leide ich immer wieder unter einer schmerzhaften Kieferklemme. Nun hatte ich einen Kieferchirurgen gefunden, der sich ernsthaft mit meinem Problem beschäftigt hat. Er überwies mich nach Mainz an die MKG Uniklinik.
Dort wurde festgestellt, das meine beiden Kiefergelenke, rechts wie links, nur noch Trümmer sind und die ersetzt werden müssen.
Die Problematik des Ganzen ist die Narkose. Sie soll über die Nase erfolgen. Laut Narkosearzt kann er mich nicht sedieren, sondern ich muss im Wachzustand sein. Da ich diese Prozedur schon einmal erlebt habe, und die sehr schmerzhaft war, hab ich dementsprechend jetzt Angst davor.
Soll ich diese OP in meinem Alter (76) ncoh mals wagen? Oder soll ich weiter leben wie bisher, mit passiertem Essen, Schmerztabletten hin und wieder?
Da ich für den Narkosearzt, auf Grund meiner Vorerkrankungen ein Risikopatient bin, muss ich vor der OP noch Untersuchungen beim Kardiologen und Lungenfacharzt über mich ergehen Lassen. Ich muss erwähnen, 2021 wurde bei mir eine Bronchialkarzinom festgesteltt, was sich aber nach 30 Bestrahlungen und Chemotherapie zurück gebildet hat. Geblieben ist mir nach leichter Anstrengung eine Luftnot, die aber nach ca. 5 Minuten nachlässt.
Das ist mein Problem, soll ich oder soll ich nicht die OP über mich ergehen lassen? Werde ich wider wach?
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar
rena48
Kommentar