Eine psychische Erkrankung spricht gegen ein Implantat, ich denke aber es kommt auf den Einzelfall an, welche Erkrankung, wie ausgeprägt usw.
Bei Schizophrenie dürfte ein Implantat ausgeschlossen sein.
Soweit ich weiß ist es bei vielen psychischen Erkrankungen so oder so ausgeschlossen und besonders bei Psychosen.
Es ist diskriminierend und wohl eine rein statistische Vorgabe, die sich an den Misserfolgen orientiert und nicht die persönliche Situation berücksichtigt.
Es ist also egal ob jemand gut eingestellt ist oder nur einen Schub im Leben hatte, es wird alles in einen Topf geworfen und die Zahnärzte wollen sich dann sicher auch nicht die Finger verbrennen indem sie Fälle wo die Prognosen eigentlich gut sind, doch implantieren.
Am Besten wäre es aber sich beim Zahnarzt beraten zu lassen, falls es doch Möglichkeiten gibt dann müsste der sie kennen.
Kommentar