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Wurzelspitzenresektion

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  • Wurzelspitzenresektion

    Hallo,
    Ich hatte vor 7 Wochen eine Wurzelspitzenresektion.
    Danach wollte sich das aber absolut nicht beruhigen. Die WSR wurde gemacht weil eine Wurzelbehandlung keine Ruhe geben wollte. Zu Anfang waren die Schmerzen immer einschießend, kribbelnd, kalt mal heiß. War damit beim Neurologen und habe Carbamazepin bekommen. Diese Einschießenden Schmerzen wurden dann auch rasch besser. Danach habe ich aber andauernd noch starke Schmerzen. Vor allem bei Bewegung des Kiefers oder Mimikbewegungen. Heute hatte ich dann Starke bleibende Schmerzen nach Bewegung des Kiefers. Zusammenkneifen der Augen bei Gegenlicht. Und dann das Gefühl in der Wunde ist was kaputt gegangen und das der Zahn nicht mehr richtig sitzt.
    Das geht seit August so. Langsam kann ich nicht mehr.
    Früher hatte ich schon mal Probleme mit dem Trigeminus, das jetzt fühlt sich einfach nicht mehr so an. Selber würde ich den Zahn gerne ziehen lassen. Mein Gefühl sagt mir das er gebrochen ist. Habe morgen wieder einen Termin beim Chirurgen. Der will nur nie was machen. Möchte einfach eine Weitere Meinung hören. Ich hab einfach das Gefühl das da was kaputt gegangen ist.


  • Re: Wurzelspitzenresektion

    Ach ja, die Probleme sind nur bei diesem einen Zahn. Und wenn der Betäubt wird ist der Schnerz weg.

    Kommentar


    • Re: Wurzelspitzenresektion

      Nehmen Sie das Carmacepin immer noch ?

      Wie lange liegt die WB zurück ?

      Welcher Zahn ist betroffen ?
      ---------------------------------------------------------------------
      Theoretisch wäre eine Revision der ursprünglichen
      WB sinnvoller gewesen.
      Möglichst bei einem Endodontologen .
      Dann im Anschluß die WSR ?
      ---------------------------------------------------------------------
      Theoretisch sehe ich hier auch die Extraktion .

      Sie können darauf bestehen .
      Sie können sich jedoch auch eine unabhängige 2e Meinung einholen .



      Kommentar


      • Re: Wurzelspitzenresektion

        • Wurzelspitzenresektion

          Nehmen Sie das Carmacepin immer noch ?
          Ja das wird immer noch genommen.
          Wie lange liegt die WB zurück ?
        • Der Zahn fing im August an zu ziehen. Er war nicht mehr ganz so vital auf Kälte wie er sollte. Da wurde noch versucht ihn zu retten. Anfang Oktober wirde dann die Wurzelbehandlung gemacht. Über Wochen wurde dann alle paar Tage die medizinische Füllung gewechselt. Der Schmerz blieb aber. In November wurde dann die Wurzelspitzenresektion gemacht. Das war etwas früh meine ich. Es war eine kleine Enzündung an der Wurzel die den Knochen im Kiefer angegriffen hatte. Aber sehr klein. Seit dem werden die schmerzen aber nicht besser. Antibiotika wurde genommen und bei Neurologen war ich auch schon. Der Neurologe sagte das der Trigeminus betroffen ist. Das Carbamazepin zeigte auch Wirkung. Aber der Schmerz blieb. Anders aber er blieb. Ein Tag mal besser, dann wieder schlechter. Der Schmerz der seit gestern ist kommt von der Narbe sagte die Kiefer- Chirurgin. Ich soll jetzt Wärme rauf geben und Massieren. Die Narbe hätte gestern wohl einen Reitz bekommen und der braucht noch zum abklingen. Wenn ich meinen Mund weit öffne und dadurch den Kiefer dehne wird es auch besser. Aber trotzdem tut der Zahn echt weh. Ich habe für Nachts eine Knirschschiene. Die wird seit Jahren getragen und immer mal wieder angepasst. Nächste Woche beginne ich mit einer Physiotherapie. Die Ärzte meinen das der Schmerz von der CMD, dem Narbengewebe, habe da von einem implantat zwei Zähne weiter auch noch Narben. Und die Neuralgie soll mit machen.
          Vor 6 Jahren hatte ich da auch Probleme mit dem Trigeminus, die rechte Gesichtshälfte ist seit dem empfindlicher.
        • Welcher Zahn ist betroffen ?
          ---------------------------------------------------------------------zweiter Schneidezähne oben rechts für mich. .



        Kommentar



        • Re: Wurzelspitzenresektion

          Zitat:
          Über Wochen wurde dann alle paar Tage die medizinische Füllung gewechselt. Der Schmerz blieb aber. In November wurde dann die Wurzelspitzenresektion gemacht. Das war etwas früh meine ich. Es war eine kleine Enzündung an der Wurzel die den Knochen im Kiefer angegriffen hatte. Aber sehr klein. Seit dem werden die schmerzen aber nicht besser.

          Da wäre die Frage ob dieses Gebilde schon vor der WB bestanden hat .
          Die WSR war richtig zu diesem Zeitpunkt .
          Dieses kleine Ding, was auch immer, kann verschiedene Hintergründe haben .

          Desweiteren auch wie die WB als solches vorgenommen wurde.
          Gab es Besserungen, Beschwerdefreiheit zwischen den einzelnen Behandlungen ?

          Theoretisch könnte man auch über eine Schmerztherapie nachdenken ?
          Ibuprofen in mittlerer Dosis z.B. 600 mg auf je 8 Std. verteilt .
          Das müßten Sie jedoch mit den Ärzten besprechen !
          Eben auch wegen der anderen Medikamente .

          Wurde vor der ersten WB eine Aufnahme dieses einzelnen Zahnes gemacht ?
          Desweiteren weitere Aufnahmen ?
          Einzelbild, Zahnfilm ?

          Wenn ich das richtig verstehe,
          wurden zwar regelmäßig die
          Med-Einlagen erneuert, jedoch die WB als solches nicht abgeschlossen
          mit einer entgültigen Füllung, Abdichtung (Wurzelkanäle) ?
          Zumindest beschreiben Sie das nicht .

          Irgend etwas passt hier nicht.

          Knirscherschiene könnte in der Akkutphase vielleicht ein
          Reizfaktor sein auf diese Wundsituation .
          Schwellungen, erhöhte Sensivität ?

          Kommentar


          • Re: Wurzelspitzenresektion



            Da wäre die Frage ob dieses Gebilde schon vor der WB bestanden hat .
            Die WSR war richtig zu diesem Zeitpunkt .
            Dieses kleine Ding, was auch immer, kann verschiedene Hintergründe haben .

            Ich denke das die Ursache nie gefunden wurde. Zumal ich das selbe Problem vor ca. 9 Jahren schon mal hatte. Am Backenzahn zwei Zähne daneben. Damals wurde er schlussendlich gezogen. Da war ein Holraum unter der Wurzelspitze, den man auf Aufnahmen nicht sehen konnte. Danach war der Schmerz dann aber auch nicht weg. Hat 2 Jahre gedauert. Gesichtsschmerz bis hin zur Tregeminusneuralgie war damals die Diagnose. So richtig wusste das aber auch keiner.


            Desweiteren auch wie die WB als solches vorgenommen wurde.
            Gab es Besserungen, Beschwerdefreiheit zwischen den einzelnen Behandlungen ?

            Ja und nein. Spätestens 4 Tage danach fing das wieder an.

            Theoretisch könnte man auch über eine Schmerztherapie nachdenken ?
            Ibuprofen in mittlerer Dosis z.B. 600 mg auf je 8 Std. verteilt .
            Das müßten Sie jedoch mit den Ärzten besprechen !
            Eben auch wegen der anderen Medikamente .

            Bekomme ich. Ibuprofen und wenn es sehr schlimm ist noch Tilidin.

            Wurde vor der ersten WB eine Aufnahme dieses einzelnen Zahnes gemacht ?
            Desweiteren weitere Aufnahmen ?
            Einzelbild, Zahnfilm ?

            Ganz viele Einzelbilder. Auch von dem Implantat in der Nähe. Und auch so mancher ganzer Zahnfilm.

            Wenn ich das richtig verstehe,
            wurden zwar regelmäßig die
            Med-Einlagen erneuert, jedoch die WB als solches nicht abgeschlossen
            mit einer entgültigen Füllung, Abdichtung (Wurzelkanäle) ?
            Zumindest beschreiben Sie das nicht .

            Das wurde gemacht bei der WSR.

            Irgend etwas passt hier nicht.

            Das denke ich auch.

            Knirscherschiene könnte in der Akkutphase vielleicht ein
            Reizfaktor sein auf diese Wundsituation .
            Schwellungen, erhöhte Sensivität ?

            Schwellung jetzt nicht mehr. Zu Anfang ja. Erhöhte Sensivität auf der Seite seit Jahren. Inklusive Migräne und Sehstörungen.

            Kommentar


            • Re: Wurzelspitzenresektion

              Da kommen bei mir auch Erinnerungen auf .
              Auch wenn der Verlauf bei mir ein anderer war .

              Muß da extra noch mal drüber grübeln .

              Bin auch nicht sicher ob ich noch wirklich einen guten Rat geben kann .

              Kommentar



              • Re: Wurzelspitzenresektion

                Sehr schwer hier einen guten Rat zu geben .

                Theoretisch möglicherweise einen Endodontologen hinzuziehen .

                DVT (dreidiemesional RÖ) der gesamten Kieferregion ? (Selbstkostenpflichtig).
                Damit auch Abklärung anderer Zähne ?
                oder zumindest des einzelnen Zahnes ?

                Kieferorthopädie !
                Gebisssituation, Kiefergelenke etc. prüfen lassen ?
                Passt alles zusammen ?

                Stellt sich auch die Frage ob es schon immer Knirscherprobleme gab,
                oder ob diese iregend wann mal unter bestimmten Umständen
                angefangen haben ??
                Wenn wann ?

                Alternativ könnte man sich auch an ein Universitätsklinikum wenden
                mit angeschlossener Poliklinik für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie .
                Anmeldeverfahren etwas aufwendiger .
                Allerdings arbeiten hier verschiedene Institutionen in einem Hause
                u. komunizieren alles untereinander direkt .

                Was kaum möglich ist, wenn Sie von einem Facharzt zum anderen
                switchen müssen ?
                -----------------------------------------------------------------------------------------
                Theoretisch tendiere ich zur Extraktion (meine persönliche Meinung).

                Allerdings sollten sie hier noch etwas abwarten .
                Das ist allein Ihre persönliche Entscheidung !

                Es muß auch eine Art Heilung, Beruhigung stattfinden .

                Jeder einzelne Zahn, egal welcher ist an dem jeweiligen
                Hauptast des Trigeminus der diese Region versorgt beteiligt .
                Auch wenn ein Entzündungsherd beseitigt wurde, kann eine
                Reizsituation, Entzündungsituation verbleiben .
                Die Entzündung als solches, der Eingriff als solches .
                (Eigentlich sollte sich das relativ schnell beruhigen) .

                Angenommen Sie würden jetzt auf einer Extraktion bestehen,
                sollte Sie dem Ganzen erst mal Ruhe geben zur Selbstheilung
                u. vielleicht nicht gleich auf ein Implantat zurückgreifen .









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