mir wurde am 22.12.2022 der 5. Zahn o.l. entfernt und die Wunde zugenäht, weil er trotz Wurzelbehandlung (2019) und 2 Revisionen (beide 2022) immer noch Schmerzen verursacht. Laut Röntgenbild und DVT ist jedoch die Ursache nicht erkennbar. Die Endodontologin hatte als sie bei der 2. Revision die alte Füllung entfernte, eine Entzündung festgestellt und dass sofort Blut kam.
Nun haben wir den 25.12. und die Schmerzen sind immer noch da, genau so als wäre der Zahn noch drinnen. Das ist seltsam, denn alle meiner Bekannten sagen, dass die Schmerzen bei Ihnen direkt nach der Extraktion verschwunden waren…
Aktuelle Symptome (nach Extraktion): Starker Dauerschmerz der sich anfühlt wie als der entzündete Zahn noch drinnen war und im Laufe des Tages zunimmt. Hinzu kommt ein Pochen, vor allem wenn ich mich anstrenge oder Kopfüber etwas mache. Ohne Iboprofen würde ich den Tag nicht überstehen! Interessanterweise habe ich trotz Extraktion neben dem "Dauerschmerz" einen Aufbeissschmerz (wahrscheinlich die Nebenzähne).
Ich hatte nach der zweiten Revision ca. 1 Woche Amoxicillin eingenommen, als sich keine Besserung zeigte wurde mir Clindamycin verschrieben. Da dies auch keine Besserung verhalf wurde der zahn vom Chirurg gezogen, und ich solle das Antibiotika (Clindamycin) noch 1 Woche weiter einnehmen.
Leider sind über die Feiertage die Zahnarztpraxen geschlossen. Daher möchte ich Euch fragen, ob das normal ist, oder nicht? Vielleicht gibt es ja welche die das gleiche erlebt haben, oder vielleicht sind hier sogar Zahnärzte die sich äußern können (ja ich weiß, Ferndiagnosen sind schwer).
Chronologie:
12.2019 - Wurzelbehandlung.
01.2021 – Krone aufgesetzt.
04.2022 – 1. Revision.
13.12.2022 - 2. Revision + Antibiotika (Amoxicillin).
19.12.2022 – anderes Antibiotika (Clindamycin), da das Amoxicillin keine Besserung zeigte.
22.12.2022 – Extraktion + weitere Einnahme von Clindamycin (soll ich 1 Woche lang weiter nehmen).
Ich würde mich im Antworten freuen!
Vielen Dank
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