Hallo zusammen,
seit etwa einem Jahr habe ich ein seltsames Gefühl im rechten Oberkiefer. Irgendetwas arbeitet, zieht, manchmal pocht es. Ich konnte es erst nicht verorten, von welchem Zahn es ausgehen könnte.
Ich bin zu Zahnarzt A gegangen. Der hat ein Röntgenbild gemacht, die Zähne untersucht und nichts Auffälliges entdeckt.
Der Zahnarzt meinte, es ist wahrscheinlich eine Zahnfleischentzündung im Innenbereich.
Doch das Gefühl kam wieder. Erneut zum Zahnarzt A. Dieses Mal starke Schmerzen beim Drücken innen im Zahnfleischbereich der Wurzelspitze des letztens Backenzahns (7er). Dieser wies keine Schmerzen beim Klopftest auf, Kältetest war wie immer verzögert, doch positiv (siehe Vorgeschichte unten). Nachbarzähne auch keine Auffälligkeiten.
Der Zahnarzt wollte eine Wurzelbehandlung beim letzten Backenzahn machen, da der Nerv auf dem Röntgenbild zurückgezogen ist.
Daraufhin bin ich zu dem Zahnarzt (im Folgenden Zahnarzt B), der damals das Inlay gesetzt hat, um seine Meinung zu hören. Denn ich wusste, dass der Nerv schon seit Jahren so aussieht. Außerdem hatte ich immer noch Hoffnung, dass der Zahn am Leben bleiben kann und etwas anderes die Probleme verursacht.
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Kurze Vorgeschichte zum 7er Backenzahn:
Vor ca. 10 Jahren Karies fast bis zum Nerv, große Füllung, später Inlay
Der Zahn war danach über 1-2 Jahre massiv kälteempfindlich.
Plötzlich war die Überempfindlichkeit weg und ich hatte Angst, dass der Zahn abgestorben sei. Kältetest war daraufhin verzögert. Man sah damals auch auf dem Röntgenbild, dass sich der Nerv etwas zurückgezogen und Zahnersatzsubstanz/ Ersatzdentin zum Inlay gebaut hatte (Ich hoffe, ich habe das richtig wiedergegeben) und der Zahnarzt B meinte damals, dass das ein gutes Zeichen sei und der Zahn über den Berg ist. Deswegen tritt beim Test die Verzögerung auf.
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Zahnarzt B meinte, dass es nach der langen Zeit (über 8 Jahre nach dem Inlay mit anschließendem Nervrückzug) sehr unwahrscheinlich ist, dass der Zahn plötzlich Probleme macht. Er hat sich den Zahn angesehen, Klopf- und Kältetest gemacht (unauffällig) und eine kleine dunkle Stelle durchschimmern sehen und diese entfernt. Es war eine Vorstufe zu Karies. Ich freute mich, da ich dachte, das Problem ist Geschichte.
Leider war das Gefühl doch nicht weg. Es tritt nach wie vor phasenweise auf und wurde mit der Zeit stärker. Es sind keine Zahnschmerzen, sondern im Zahnfleisch/ Kiefer ein Ziehen bzw. ein dumpfes Gefühl im Innenbereich der Zahnwurzel. Wenn ich innen mit der Zunge im Wurzelbereich hindrücke, schmerzt es sehr.
Da es ein paar Tage lang wirklich stark war, bin ich nach ca. einem halben Jahr wieder zu Zahnarzt A: Leider war der Kältetest dieses Mal beim 7er kaum spürbar. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt etwas gespürt habe. Klopftest weiter unauffällig.
Zahnarzt A meinte dann, der Zahn ist vermutlich teilweise abgestorben und riet mir erneut zu einer Wurzelbehandlung.
Ich habe bisher keine guten Erfahrungen mit Wurzelbehandlungen gemacht. Ich hatte bisher eine beim 5er in der gleichen Reihe oben (siehe Röntgenbild). Bei diesem hatte sich einige Zeit danach eine große Zyste gebildet, die zufällig entdeckt wurde und mittels Wurzelspitzenresektion entfernt werden musste. Diese OP war für mich schrecklich und ich befürchte, dass mir das bei meinem Glück beim 7er in Zukunft auch graut. Ich lasse aus Angst sogar jährlich den wurzelbehandelten 5er röntgen, um sicher zu sein, dass sich nicht wieder eine Entzündung gebildet hat.
Meine Fragen:
Röntgenbild:
https://ibb.co/94ztkv7
November 2020 (Erstmaliges Auftreten der Probleme). Wie gesagt sieht der Nerv in der Nähe des Inlays schon seit ca. 8 Jahren so aus.
Vielen Dank!
seit etwa einem Jahr habe ich ein seltsames Gefühl im rechten Oberkiefer. Irgendetwas arbeitet, zieht, manchmal pocht es. Ich konnte es erst nicht verorten, von welchem Zahn es ausgehen könnte.
Ich bin zu Zahnarzt A gegangen. Der hat ein Röntgenbild gemacht, die Zähne untersucht und nichts Auffälliges entdeckt.
Der Zahnarzt meinte, es ist wahrscheinlich eine Zahnfleischentzündung im Innenbereich.
Doch das Gefühl kam wieder. Erneut zum Zahnarzt A. Dieses Mal starke Schmerzen beim Drücken innen im Zahnfleischbereich der Wurzelspitze des letztens Backenzahns (7er). Dieser wies keine Schmerzen beim Klopftest auf, Kältetest war wie immer verzögert, doch positiv (siehe Vorgeschichte unten). Nachbarzähne auch keine Auffälligkeiten.
Der Zahnarzt wollte eine Wurzelbehandlung beim letzten Backenzahn machen, da der Nerv auf dem Röntgenbild zurückgezogen ist.
Daraufhin bin ich zu dem Zahnarzt (im Folgenden Zahnarzt B), der damals das Inlay gesetzt hat, um seine Meinung zu hören. Denn ich wusste, dass der Nerv schon seit Jahren so aussieht. Außerdem hatte ich immer noch Hoffnung, dass der Zahn am Leben bleiben kann und etwas anderes die Probleme verursacht.
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Kurze Vorgeschichte zum 7er Backenzahn:
Vor ca. 10 Jahren Karies fast bis zum Nerv, große Füllung, später Inlay
Der Zahn war danach über 1-2 Jahre massiv kälteempfindlich.
Plötzlich war die Überempfindlichkeit weg und ich hatte Angst, dass der Zahn abgestorben sei. Kältetest war daraufhin verzögert. Man sah damals auch auf dem Röntgenbild, dass sich der Nerv etwas zurückgezogen und Zahnersatzsubstanz/ Ersatzdentin zum Inlay gebaut hatte (Ich hoffe, ich habe das richtig wiedergegeben) und der Zahnarzt B meinte damals, dass das ein gutes Zeichen sei und der Zahn über den Berg ist. Deswegen tritt beim Test die Verzögerung auf.
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Zahnarzt B meinte, dass es nach der langen Zeit (über 8 Jahre nach dem Inlay mit anschließendem Nervrückzug) sehr unwahrscheinlich ist, dass der Zahn plötzlich Probleme macht. Er hat sich den Zahn angesehen, Klopf- und Kältetest gemacht (unauffällig) und eine kleine dunkle Stelle durchschimmern sehen und diese entfernt. Es war eine Vorstufe zu Karies. Ich freute mich, da ich dachte, das Problem ist Geschichte.
Leider war das Gefühl doch nicht weg. Es tritt nach wie vor phasenweise auf und wurde mit der Zeit stärker. Es sind keine Zahnschmerzen, sondern im Zahnfleisch/ Kiefer ein Ziehen bzw. ein dumpfes Gefühl im Innenbereich der Zahnwurzel. Wenn ich innen mit der Zunge im Wurzelbereich hindrücke, schmerzt es sehr.
Da es ein paar Tage lang wirklich stark war, bin ich nach ca. einem halben Jahr wieder zu Zahnarzt A: Leider war der Kältetest dieses Mal beim 7er kaum spürbar. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt etwas gespürt habe. Klopftest weiter unauffällig.
Zahnarzt A meinte dann, der Zahn ist vermutlich teilweise abgestorben und riet mir erneut zu einer Wurzelbehandlung.
Ich habe bisher keine guten Erfahrungen mit Wurzelbehandlungen gemacht. Ich hatte bisher eine beim 5er in der gleichen Reihe oben (siehe Röntgenbild). Bei diesem hatte sich einige Zeit danach eine große Zyste gebildet, die zufällig entdeckt wurde und mittels Wurzelspitzenresektion entfernt werden musste. Diese OP war für mich schrecklich und ich befürchte, dass mir das bei meinem Glück beim 7er in Zukunft auch graut. Ich lasse aus Angst sogar jährlich den wurzelbehandelten 5er röntgen, um sicher zu sein, dass sich nicht wieder eine Entzündung gebildet hat.
Meine Fragen:
- Sieht man auf dem Röntgenbild, ob hier eine Entzündung vorliegt?
- Kann wirklich nach all den Jahren der Zahn plötzlich Probleme machen? Erkennt man, dass an dem Zahn etwas nicht stimmt (außer den Rückzug des Nervs im Bereich des Inlays) oder ggf. irgendetwas anderes nicht passt? Der Zahn ist auch nicht gräulich, sondern sieht ganz normal aus. Er macht im Alltag keinerlei Probleme.
- Was könnte noch die Ursache für die Schmerzen im Zahnfleischbereich nahe der Wurzel sein?
Röntgenbild:
https://ibb.co/94ztkv7
November 2020 (Erstmaliges Auftreten der Probleme). Wie gesagt sieht der Nerv in der Nähe des Inlays schon seit ca. 8 Jahren so aus.
Vielen Dank!
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