ich bin wirklich sehr verzweifelt.
Genetisch bedingt hatte ich nur einen Milchzahn im unteren Schneidezahnbereich, dieser fing irgendwann an zu wackeln.
Ich ließ mich beraten, und entschied mich nach langer Überlegung (trotz Panik vor Operationen) für ein Implantat.
Der Milchzahn wurde gezogen, dann kamen die anderen Schritte.
Sowohl die Setzung als auch die Freilegung des Implantates habe ich relativ gut verkraftet, Gestern war ich für den letzten Schritt der Behandlung bei meinem normalen Zahnarzt.
Ich habe mich seit Monaten auf diesen Schritt gefreut, dann würde ich ja endlich meinen perfekten Zahn haben - dachte ich.
Es wurden ja Abdrücke gemacht… trotzdem ist der Zahn zu dick, zu breit und passt nicht wirklich. Innen ist er bauchig und nicht gewölbt wie meine anderen Zähne.
Es sieht einfach nicht gut aus - und fühlt sich ganz komisch im Mund an.
Alles drückt, meine Zunge kommt immerzu dagegen und innen ist er auch noch schlecht angeschliffen, also nicht glatt sondern ganz komisch ungleich.
Und jetzt das Beste: er wackelt! Ich habe Angst einen Apfel zu essen, weil er sonst stecken bleiben könnte.
Das größte Problem ist, dass ich während der Behandlung nach Holland zum studieren umgezogen bin - das heißt, ich kann nicht gleich am Montag in die Praxis rennen.
ich bin einfach sehr unzufrieden mit meiner Behandlung dort! Vor allem weil die Ärztin genau weiß, dass ich so weit weg wohne.
jetzt meine Frage: wie kann ich mit dieser Situation umgehen? Soll ich mir in Holland einen Zahnarzt suchen? Aber wie läuft das dann mit der Krankenkasse?
Ich möchte jetzt natürlich nicht noch mehr zahlen, vor allem, weil das ja ein Fehler der Praxis ist. Aber kann ich Schadensersatz o.Ä. fordern? Weil du ja ganz offensichtlich alles falsch gemacht haben, was man irgendwie falsch machen kann.
oh Mann, ich bin so unzufrieden… für jede Antwort bin ich dankbar!
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