seit 6 Monaten habe ich Zahnschmerzen an einem Zahn. Der Schmerz trat im März sehr akut und heftig auf. Ich ging zum Notdienst, es wurde ein Röntgenbild gemacht und nichts gefunden.
Vor ca. 3 Monaten reagierte der Zahn dann beim Kältetest nicht mehr. Mein Zahnarzt bohrte ihn auf und tat ein Medikament rein. Das half wenig.
Vor ca. 2 Monaten entdeckte ich dann eine Beule am Zahnfleisch. Die wurde immer größer und ging schließlich auf. Die Schmerzen wurden dann deutlich weniger.
Ich ging zum Chirurgen. Der machte noch mal ein Röntgenbild und fand auch wieder nichts. Die Beule (ich vermute mal eine Fistel?) hat er ausgedrückt und aufgeschnitten. Er meinte es müsste eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden, da offenbar eine Entzündung vorliegt. Eventuell müsste der Zahn auch gezogen werden, kann er aber erst sagen, wenn er den Knochen geöffnet hat.
Die Beule ist nun aber so gut wie weg. Schmerzen ebenfalls.
Ich bin total verunsichert. Ist dieser Eingriff wirklich nötig? Wenn auf dem Röntgenbild keine Entzündung zu erkennen ist, kann dann trotzdem eine da sein?
MfG
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