Ich versuche mal alles Wesentliche zusammenzufassen:
Ich habe eine wurzelbehandelte Krone mit Stift am 5er im rechten Oberkiefer seit 2013. Letztes Jahr wurde sie locker, wurde geklebt, nach 2 Monaten wieder locker. Wurde dann neu zemmentiert. Nach ein paar Monaten habe ich mir Anfang November dort tief eine Fleischfasser eingebissen, wurde beim ZA entfernt, wieder ok. Dann kurz drauf wieder Fleischfasereinbeißung, nach Entferung gabs dann weiterhin Schmerzen. ZA meinte, da ist der Abstand relativ groß zwischen Krone und Zahnfleisch, "kleine SChlucht", bin mehrmals hingerannt, Schmerzen zT heftig, ich sollte möglichst genau putzen, Chlorhexamed etc. 2 Monate rumgetan, die Zahnfleischstelle schmerzte weiter und ich hatte das Gefühl breitet sich aus. An Weihnachten hatte ich das Gefühl da steigt was hoch in die Nebenhöhlen, Antibiotikum von einem Mediziner, der offen hatte bekommen. Das wurde am Ende besser, auch die Zahnfleischentzündung. Als ich dann wieder zum ZA bin, meinte er, evtl. muss der Zahn entfernt werden, soll zum MKG-Chirurgen, DVT-Aufnahme machen lassen. Klopftest bzw Beisschmerz negativ, an der nicht ganz gefüllten Wurzelspitze scheints nicht zu liegen, Röntgen normal.
Ich war dann erstmal überfordert und hab mich informieren müssen, auch was man da für einen Zahnersatz braucht, wieso ein teures DVT usw.
War bei anderem Zahnarzt, der machte und unter der Krone sauber und da kam sie dann bald runter. War wohl schon ein STück abgesunken, weshalb meine Putzaktionen nichts brachten, in dem "Krater" sammelten sich wohl die Bakterien und ich kam da gar nicht hin.
Krone 1 Woche zur Heilung des Zahnfleisches drunten gelassen, ging schnell besser. Nach 1 Woche wurde sie wieder befestigt. Paar Tage später hatte ich Druck auf der Krone, das Gefühl, da darunter etwas schwelt und der Schmerz zog wieder nach oben. ZA meinte dann auch ich soll zum MKG Chirurgen.
Bin dann vor Ort zum MKG Chirurgen, der hat normal geröntgt (hat kein DVT), meinte, sieht soweit gut aus. Da ich gerne ein Implantat vermeiden würde, haben wir lange rumdiskutiert, er meinte die Entzündung ist wohl unter der Krone, die muss wieder runter, der ZA muss die Gingvigitis wegmachen bzw. sauber machen. Da die Krone immer wieder runterkam evtl. neuer STift und neue Krone?
ZA musste Krone zerstören, damit sie runterging, unguter Geruch, bin jetzt in der Ausheilphase. Laut ZA könnte er da nichts sauber machen, muss heilen, Salbe drauf etc.
Jetzt weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Der Zahnstumpf tut schon weh, ich denke, die Zahnfleischentzündung ist vielleicht auch ein Stück am Zahn hochgewandert? Auf dem Röntgen sieht man aber nichts.
Macht es Sinn, einen neuen Wurzelstift einzusetzen? Kann der dann noch halten? Ist ja erstmal das Loch vom alten da? Neue Krone brauche ich natürlich.
Oder nur neue Krone probieren? Obwohl die ZAs meinten, die Passform der Krone wäre noch ok gewesen.
Wenn es schlecht läuft, lasse ich das alles neu machen und es hält nicht, dann brauche ich ein Implantat.
Sehr hohe Kosten, alles fraglich ... bin übrigens Anfang 40 .... Tipps, was sinnvoll ist??
Viele Grüße
Ratlos21
P.S. Achso, meine Zähne ragen in den Kiefer, falls das auch wichtig ist.
Sind CT- und DVT-Röntgenaufnahmen sinnvoll bzw was sieht man da?
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