mir sind bei zwei Backenzähnen die Füllungen (Behandlung wg. Zwischenzahnkaries) herausgebrochen, da sich von mir zunächst leider unbemerkt neue Karies gebildet hat. Diese ist schon weit vorangeschritten und laut Röntgenbildern schon zum Nerv vorgedrungen. Ich habe keinerlei dauerhaften Schmerz wie bei einer Zahnentzündung, sondern eher ein Druckgefühl wie bei einer Zahnfleischreizung.
Mein Zahnarzt möchte beide Zähne wurzelbehandeln, was für mich natürlich auch plausibel war. Nach dem ersten "Schock" habe ich ein wenig über das Thema informiert und gelesen, dass die Wurzelbehandlung durchgeführt werden muss bei "irreversibler Pulpitis". Da aber der Kältetest beim Zahnarzt und auch süße Speisen und Trinken von kaltem Wasser zu einem kurzen stechenden Schmerz führen, spricht dies aber für eine "reversible Pulpitis", oder?
Wäre es möglich, dass die Wurzelbehandlungen dann nicht zwingend notwendig sind, obwohl die Karies schon zum Nerv vorgedrungen ist?
Grüße
J
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