ich (52) ging völlig schmerzfrei mit einer WSR-Empfehlung Mitte Mai vom Zahnarzt zum Kieferchirurgen:
Chronologie der letzten vier Monate mit viel Antibiotika- und Schmerzmittel-Einsatz: Clavamox, Amoxicillin, Novalgin, Ibuprofen, Mexalen...
- WSR 17
- starke Schmerzen, Extraktion 17
- starke Schmerzen, Wundentzündung 17
- starke Schmerzen, Gingivitis 17
- stechende Schmerzen, Verdacht auf Ostitis 17, Komplettrevision regio 17
- stechender Schmerz weg, schwierige, schmerzhafte Wundheilung mit viel CHX-Unterstützung
- Anerobex, CHX-Plättchen bei 16
- halbe Woche Ruhe
- Diagnose eine Zyste beim wurzelbehandelten Zahn 47, Zuwarten empfohlen, ab und zu Spüren
- Erneut starke ziehende Schmerzen Regio 17
- eigene Entscheidung zur Extraktion des wurzelbehandelten Stiftzahnes 16 als vermuteter Unruhestifter, Zahn 18 unauffällig
- Kieferhöheneröffnung 16, kompolikationslose Versorgung, aber viele Ängste und Selbstzweifel
- Starke ziehende Schmerzen vor der Nahtentfernung, die schlagartig verschwinden
- nach wenigen Tagen erneutes Auftauchen von ziehenden Schmerzen in der regio 17, die bis zur Stimmungseintrübend stark werden können
- Kieferchirurg rät zum Neurologen, er könne nichts mehr tun, außer den Gesichtsnerv lahmlegen
Gibt es ein diagnostische Erklärung für das immer wieder auftauchende sich bis zur Stimmungseintrübung verstärkende schmerzhafte Ziehen in der regio 16/17/18? Zahn 18 ist völlig in Ordnung, max. der Zahnhals etwas frei. Kann es normaler Heilungsverlauf sein, weil doch sehr viel dort herumgefuhrwerkt wurde? Ein Ausstrahlen von 47 auf regio 16/17/18? Oder hat sich schon ein Schmerzgedächtnis herausgebildet, dem ich anderwertig begegnen muss? Bestreichen der Regio 16/17 mit propolis hat zwischenzeitlich auch gut beruhigt. Übrigens reicht ein Paracetamol 400mg aus, um zur lokalen Entspannung zu finden...
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