Anfang Jänner bekam ich aufgrund unklarer Gesichts/Kieferschmerzen eine Aufbisschiene im Unterkiefer nach Funktionsanalyse angepasst. Im Oberkiefer fehlt der 13, die Lücke ist mit einer eingliedrigen Kunststoffprothese versorgt. Die Okklusion war nur bei den linken Seitzähnen nicht ganz perfekt. Bei den 1 - 2 wöchentlichen Kontroll-und Einschleifterminen machte ich den ZA jedesmal drauf aufmerksam, dass meiner Einschätzung nach die Frontzähne weiter kippen, bzw. die Lücke kleiner wird. Die Fertigung eines Langzeitprovisoriums stand im Raum, allerdings wollte der ZA erst vollkommene Beschwerdefreiheit durch die Schiene abwarten. Jetzt nach 7 Monaten Schienentherapie und erneuter Zunahme der Beschwerden klafft zwischen meinen Seitzähnen ein Spalt von 1 mm - die Frontzähne sind um 1 mm elongiert . Die Schienentherapie habe ich aufgrund starker Beschwerden (verschlagene Ohren, Druck im Kopf, Nackenverspannung) inzwischen abgebrochen. Heute war ich wieder beim ZA und habe ihn gefragt, wie es zu dieser Elongation kommt. Er sagte er weiß es nicht und hat offenbar keinen Plan was jetzt geschehen soll. In 2 Wochen soll ich wieder kommen, solange braucht er um meine Patientengeschichte durchzulesen?! Was würden Sie mir raten?
Vielen Dank
Christine
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