Aus meiner Nase kommt ein eitrig fauliger Geruch. Im Frühjahr hat mir mein Zahnarzt einen Backenzahn rechte Seite gezogen, an dem eine Zyste in die Kieferhöhle ragte. Ich habe mich darauf gefreut, endlich den Geruch los zu werden. Er ist für andere auch wahrnehmbar.
Der Geruch blieb leider. Mein Zahnarzt sagte mir schließlich, der Geruch käme vom Magen, Kieferknochen kaputt und ein Implantat wäre nicht möglich. Daraufhin bin ich zum Kieferchirurgen gegangen, der ein DVT anfertigte. Dieser will einen Knochenaufbau wagen. Auf Nachfrage, ob noch weitere entzündliche Prozesse zu sehen sind, verneinte er. Er sah dann noch Karies an einem Zahn. Aber erst nach dem er nochmal drauf schaute, als ich ihn darum bat. Die Zähne habe ich als Ursache damit ausgeschlossen gehabt. Nun sagt mir ein HNO, dass der Geruch typisch für Zahnerkrankungen ist. Ein CT ergab eine basale Schleimhautschwellung neben dem extrahiertem Zahn. Fühlt sich auch nicht so gut an. Auf der linken Seite riechen die Backenzähne bitter an der Seite. Allerdings nur manchmal beim Putzen. Mein Zahnarzt beharrt auf den Magen. Vitalitättest ergab, dass alle Zähne leben und ein OPG ist unauffällig. Haben Sie noch eine Idee? Wurde das DVT falsch begutachtet und nur auf den Knochen geachtet? Der HNO beharrt auf die Zähne. Mein Gefühl ist das nun auch. Aber Zahnarzt und Kieferchirurg verneinen eben... Schmerzen habe ich aber keine, bloß ragen einige Zahnwurzeln sehr in die Kieferhöhle.
Viele Grüße aus Hamburg!
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