ersteinmal vielen Dank für die Bereitstellung dieser Onlinedienste und ihre regelmäßigen Antworten!
Zum "Problem":
Ich bin 26, Männlich und hatte jahrelang eine Zahnarztphobie. Vor 8 Jahren fasste ich mir aber ein Herz und geriet an einen sehr guten Zahnarzt, der mir über Jahre mein gesamtes Gebiss saniert hat. Im Rahmen dieser Sanierung mussten 3 Zähne wurzelbehandelt werden. Das war vor 7 Jahren, 3 Jahren und 1 Jahr. Der letztsanierte hat eiene gute Prognose bekommen und wurde verkront. Bei den anderen beiden meinte mein Arzt, sie müssten irgendwann doch mal gezogen werden, weil er nicht an alle Kanälchen herankam. Er prognostizierte mir damals eine Haltbarkeit von 3 Jahren. Bei beiden Zähnen ist diese Frist also nun schon (teilweise seit 2 jahren) abgelaufen, aber mir geht es wunderbar. vor einem Jahr machte er vom ältesten Zahn ein neues ulltraschallbild und meinte, die Entzündung ist minimal fortgeschriten (er musste wirklich sehr genau hinsehen) und meinte, er würde ihn gerne präventiv ziehen, da unter dem Zahn ein kleiner Hohlraum ist, welcher für einen Abszess sehr günstig wäre. Mein Problem ist: sobald dort Probleme auftreten würden, würde ich ihn sofort ziehen lassen, aber solange dort alles nach wie vor beschwerdefrei läuft, sehe ich da keinen grund zum ziehen. Meine Fragen an sie diesbezüglich sind:
1. Sollte ich den 5 jahre alten Zahn ziehen lassen?
2. Welche Symptome treten frühzeitig auf, damit ich die Zähne rechtzeitig ziehen lassen kann?
3. Im internet las ich von "Leichengiften", die sich im zahn bilden und im Körper Krebs begünstigen. Stimmt das? Bei mir ist jedoch alles gut, also nimmt mein Körper daher dadurch bereits schaden? (ich bin bis auf vererbten bluthochdruck gesund, meine ehemalige chronische Mandelentzündung hat sich sogar zurückgebildet)
Vielen Dank für ihre Hilfe, Herr Doktor!
Mit gesundem Gruß!
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