nach drei Wochen plötzlich starkes Fremdkörpergefühl in der Wunde, vermutlich essensreste. Wieder zum Za. War diesmal ein anderer da besagter Operateur zwischenzeitlich in Urlaub war. Dieser meinte er könne nichts sehen nur dass das Loch sehr groß und tief sei. Meinte es wäre gut mich auszuschabenn. Also ausgeschabt. Drainage gelegt. Nächster Tag Notdienst, Drainage gewechselt, dann Montag wieder zum Ersatz za. Drainage entfernt.
wollte mir auch noch Antibiotika verschreiben. Diese darf ich jedoch aufgrund einer chronischen Colitis uclerosa nicht einnehmen. Also ohne. Dafür ab dann mit chlorhexamed jeden Tag gespült. Arzt meinte dass darf ich nur eine Woche verwenden da es Geschmacksnerven abtötet. Nach einer Woche wurds jedoch nicht besser. Manchmal morgends aufgewacht mit Schwellung oder tagsüber schmerzen in der Wunde. Dann wieder alles ok. Nehme jedoch weiterhin chlorhexamed da ich patou keine entzündung riskieren darf und will. Inzwischen sind knapp 6 Wochen vergangen und ich hab immernoch schmerzen und eine leichte Schwellung. Habe mich aufgrund des Coronavirus verbarrikadiert da ich durch die Colitis uclerosa (und zusätzlich eine Multiple Sklerose) stark immungeschwächt bin. Mein alter Za hat seine Praxis schon dicht gemacht. Der erstatz Za ist in der Innenstadt im Ärztehaus. Dort hinzugehen wäre für mich praktisch Selbstmord. Jetzt hock ich hier und bete von Tag zu Tag dass es besser wird doch es wird nicht besser. Die Schwellung kommt und geht. Die schmerzen ebenfalls. Manchmal kann ich kaum sprechen. Dann wieder ist alles ok. Was zur Hölle ist da los? Kann mir jemand helfen? Ich muss meine Entscheidungen Jetzt stark abwägen